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Grandioser Erfolg für Schüler und Lehrer des GymSL

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Lennestadt. Zum 100jährigen Bestehen des Gymnasiums der Stadt Lennestadt (GymSL) hatte man sich etwas ganz besonders einfallen lassen: Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart. Mozarts letztes Bühnenwerk ist mittlerweile bekannt wie kaum eine andere Oper. Sicher sind die eingängigen Melodien, die atemberaubenden gesanglichen Verzierungen und die bunte Handlung mit für diesen Erfolg verantwortlich

Als vor etwa 1 1/2 Jahren in Lennestadt die Idee aufkam diese bekannte Oper zu inzenieren, ahnte noch sicherlich niemand der Beteiligten, dass das ein so großer Erfolg werden sollte. Drei ausverkaufte Vorstellungen mit je über 300 Besuchern übertraf alle Erwartungen.

Schulleiter Werner Hücking: “Als vor eineinhalb Jahren die Idee entstand, die Zauberflöte hier in der Schule mit unseren Schülern aufzuführen, fand ich es faszinierend ein klassisches Stück, noch dazu eine Oper, auf diese Weise ganz nah an unsere Schülerinnen und Schüler heranzubringen.“

Ein solch umfangreiches Projekt, mit einem Vorlauf von eineinhalb Jahren, entwickelte sich dynamisch. Ungeahnte Fähigkeiten wurden bei dem einen oder anderen Schüler aus den Klassen 8-13 entdeckt und gefördert, wenn auch nach der Zeit manch einer an diesem Vorhaben und seinem Können  zweifelte. Trotz alledem sind alle daran gewachsen und zum Team geworden. Egal ob vor oder hinter der Bühne.

Und das hat man gespürt schon als Rebecca Hartmann als Mozarts Geist den Raum betrat, hatte sie  alle schon in ihren Bann gezogen.  Dass es sich bei den Darstellern überwiegend um Schüler und Schülerinnen handelte, merkte man nicht. Bis auf Biologielehrer Bernhard Meier (Sarastro) und Chemielehrerin Dr.Ming Sun Wagener (Königin der Nacht) waren es die Schüler, die mit außergewöhnlichen und ausdruckstarken Stimmen und schauspielerischer Darbietung überzeugten. Unterstützt und musikalisch begleitet wurden sie durch  das CollegiumMusicum, das aus Mitgliedern der jungen Philarmonie Lennestadt und Musikern der Musikschule bestand. Dirigiert wurden diese von Naotaka Maejima.  Außerdem unterstützend tätig waren Regiseurin Christa-Maria Jürgens und Michael Nathen.

Aufwendige Kostüme, ausdruckstarke geschinkte Gesichter und ein tolles Bühnenbild rundeten die Handlung ab.

Dass es den Darstellern gelungen ist diese anspruchsvolle Oper so perfekt  darzustellen ist kaum zu glauben und die Standing Ovations waren mehr als angebracht, als alle Beteiligten als Zugabe “O Isis und Osiris” zum Besten gaben.

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