Hemer/Menden. In der Pressemitteilung des Herrn Bürgermeister Esken werden Mitglieder des (überparteilichen!) Oesetalbahnvereins angegriffen. Er wirft ihnen mangelnde Gesprächsbereitschaft vor. Das ist falsch, denn es hat etliche Kontakte und Gesprächsangebote gegeben.
Schon vor der LGS trafen sich Vertreter des Oesetalbahnvereins mit Herrn Esken und Herrn Friedrich. Auch sprach man frühzeitig mit Vertretern der SPD und der GAH. Und nicht zum ersten Mal steht der Oesetalbahnverein in Kontakt mit dem Ersten Beige-ordneten, Herrn Forsting. Zu den Sonderfahrten 2010 wurden sogar durch Frau Ketzscher persönliche Einladungen an jedes Ratsmitglied verschickt. Mehrmalige Versuche einer Terminabsprache mit Herrn Esken scheiterten an dessen Termin-kalender. Der Erhalt der Bahnverbindung ist kein „grünes Mendener Projekt“, sondern der Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger in unserer Region und deren Interessen-vertreter. Von einer „Fremdsteuerung“ kann also gar keine Rede sein.
Diese Beispiele unterstreichen die selbstverständliche Gesprächsbereitschaft aller Oesetalbahner, einschließlich Frau Ketzscher, die im Ergebnis erfreulicherweise zu einem regionalen Konsens geführt hat. Der bislang größte Erfolg des Fördervereins ist eine Wiederaufnahme der Strecke in den Nahverkehrsplan! Der Stadtrat in Hemer hat dies im Dezember selbst mit beantragt. Nicht zuletzt deswegen sind alle Mitglieder des Oesetalbahnvereins weiter an einem guten Kontakt zur Stadt Hemer interessiert.
Quelle: Oesetalbahnverein