Iserlohn. Am Freitag [17. Juni 2011] war es wieder so weit: Im Rahmen der Aktionsreihe “Spaß statt Rausch” der Abteilung Jugendarbeit Betreuungs-maßnahmen an Schulen, rüstete sich das Kinder- und Jugendzentrum Karnacksweg zu einer Kanutour mit anschließender Übernachtung im JuZ.
Fünfzehn Jugendliche im Alter von Zwölf bis Achtzehn Jahren machten sich mit insgesamt sechs Booten auf den Weg von Fröndenberg, die Ruhr abwärts, Richtung Schwerte. Trotz Einweisung in die Regeln des Kanufahrens kenterte schon nach wenigen hundert Metern das erste Boot. Mit der Bergung war für das erste Highlight gesorgt und auch die Gruppe wurde dadurch zusammengeschweißt. Ohne weitere Zwischenfälle wurde die erste Umsetzstation erreicht, wo auch erst mal eine Pause gemacht wurde.
Gut gestärkt ging es dann auf zur nächsten Etappe. Die Ruhr zeigte sich von ihrer schönsten Seite und die Jugendlichen konnten sich über zahllose Wasservögel, sowie die am Ufer weidenden Pferde und Kühe freuen. Leider gingen dann doch einige Regenschauer über die jungen Kanuwanderer nieder, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat.
In der zweiten Pause wurde die freie Zeit für ein Bad in der Ruhr genutzt und das trotz deutlicher Abkühlung. Die letzte Etappe brachte noch einmal jede Menge Spannung und Aufregung, da die Ruhr deutlich an Strömung zunahm. Brenzlige Situationen wurden von allen Teilnehmern aber gut gemeistert.
Gegen 22.00 Uhr war die Gruppe wieder zurück am Jugendzentrum. Dort wurde zunächst gegrillt, bevor im Anschluss daran eine improvisierte Disco mit Limbotanzen auf dem Programm stand. Geschlafen wurde nicht viel, denn als die Letzten ins Bett gingen standen die Ersten schon wieder auf.
Bei einem kräftigen Frühstück wurden die Aktionen des Vortages und der Nacht noch einmal besprochen, bevor es nach dem Aufräumen hieß: “Tschüss bis zum nächsten Mal”.
Quelle: Stadt Iserlohn