Iserlohn: Stadtführer mit Migrationshintergrund
Iserlohn. Aufgrund einer gemeinsamen Initiative des Verkehrsvereins Iserlohn e.V., des Integrationsrates und des Bereiches Integration und Aufenthaltsrecht der Stadt Iserlohn haben Iserlohnerinnen und Iserlohner mit Zuwanderungserfahrung vom 4. Mai bis 6. Juli an einer Ausbildung zur Stadtführerin beziehungsweise zum Stadtführer teilgenommen.
Die neuen Stadtführerinnen und Stadtführer werden ihre Kenntnisse in weiteren Fortbildungen noch vertiefen können. Ermöglicht wurde diese Ausbildung im Rahmen des Projektes “Landschaft lesen lernen in Südwestfalen”. Dank des besonderen Engagements von John Bell, Mohamed Kaba, Khanu Abdu, Masoumeh Bashirpour, Tatjana Burcev und Georgette Nsimire-Mimpiya können künftig Stadtführungen in englischer, französischer, russischer, arabischer und iranischer (Farsi) Sprache angeboten werden.
Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens, der Vorsitzende des Integrationsrates Ercan Atay und die Projektleiterinnen Sabine Risse und Marlis Gorki würdigten dieses besondere Engagement der sechs Iserlohner für ihre Stadt bei einem Pressetermin am Mittwoch [6. Juli 2011] im Iserlohner Rathaus. Die neuen Stadtführer wurden mit Urkunden ausgezeichnet.
Weitere Kurse für Stadtführer mit Migrationshintergrund starten im Herbst. Interessierte können sich melden bei Hans-Georg Schreiber vom Bereich Integration und Aufent-haltsrecht im Iserlohner Rathaus, Telefon 02371/217-1751, E-Mail: integration-aufenthaltsrecht@iserlohn.de. Gesucht werden insbesondere Türkisch, Polnisch und Russisch sprechende Frauen und Männer, aber auch Angehörige anderer Nationalitäten sind willkommen.
Quelle: Stadt Iserlohn
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