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Märkischer Kreis: Wohnortnahe Kombinationstherapie für suchtkranke Menschen

Märkischer Kreis (pmk). “Unser Ziel ist es, Therapie und Rehabilitation sucht-kranker Menschen möglichst wohnortnah anbieten zu können. Dabei wollen wir einen reibungslosen Übergang zwischen stationärer, teilstationärer und ambulanter Therapie und Rehabilitation erreichen“, erklärt Lothar Buddinger vom Sozialpsychiatrischen Dienst des Märkischen Kreises.

Mit der Genehmigung des entsprechenden Konzepts hat die Deutsche Rentenver-sicherung Westfalen nunmehr den Weg frei gegeben. In enger Zusammenarbeit mit der Fachklinik Haus Spielwigge und dem Westfälischen Therapiezentrum Ruhrgebiet bietet die ARS-MK (Ambulante Rehabilitation Suchtkranker im Märkischen Kreis) eine kombinierte stationär-ambulante Entwöhnungsbehandlung (Kombinationstherapie) an.

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Die ARS – MK ist ein Zusammenschluss verschiedener Suchtberatungen und Therapie-einrichtungen des nördlichen und südlichen Märkischen Kreises. Zu ihren Kooperations-partnern gehören die Anonyme Drogenberatung e.V., der Caritasverband Iserlohn, die Suchtkrankenhilfe Menden in ökumenischer Trägerschaft von Diakonie Mark-Ruhr e.V. und SKM, das Diakonische Werk des EV. Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg und der Sozialpsychiatrische Dienst des Märkischen Kreises.

Bisher war es oft so, dass suchtkranke Menschen aus dem Märkischen Kreis stationär in Kliniken im ganzen Bundesgebiet behandelt wurden“, erzählt Buddinger. Danach entstand häufig ein Bruch bis zur ambulanten Nachsorge vor Ort. Jetzt gibt es im Märkischen Kreis die Möglichkeit stationäre, teilstationäre und ambulante Therapie und Rehabilitation vor Ort miteinander zu verzahnen. “Das Kombinationskonzept sieht vor, dass eine geordnete Übergabe stattfindet und die Patienten von Therapeuten in die nächste Phase der Therapie geleitet werden“, erläutert Buddinger. Wohnortnahe Angebote tragen aus der Sicht des Psychologen zu einer wesentlichen Stabilisierung von Suchtkranken bei. Das sollten auch die Hausärzte bei der Wahl von Therapie-einrichtungen berücksichtigen. Ein Jahr lang dauerte es, mit den verschiedenen Ansprechpartnern ein genehmigungsfähiges Konzept zu erarbeiten.

Weitere Informationen: ARS-MK, c/o Diakonisches Werk des EV. Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg, Frau Witt, Bahnhofstraße 25, 58840 Plettenberg, Telefon: 02391/954022, sekretariat@ars-mk.de, www.ars-mk.de.

Quelle: Pressestelle Märkischer Kreis

Veröffentlicht von:

Redaktion Olpe

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