Menden. Insbesondere bei sommerlicher Witterung mit höheren Temperaturen kann es zu Geruchsbelästigungen aus der Mülltonne kommen. Die Entstehung des Fäulnisgeruches wird dabei nicht nur von der zunehmenden Wärme, sondern auch durch die Feuchtigkeit der Abfälle gefördert.
Durch dies feuchtwarme Milieu wird zudem die Entwicklung von Maden gefördert. Wem der Müll-Muff „stinkt“ und wer derartige Probleme vermeiden will, sollte deshalb folgende Hinweise beachten:
- Je feuchter das Material, desto intensiver der Geruch. Aus diesem Grunde sollte man feuchte organische Abfälle, wie z.B. Kaffee und Teefilter, gut abtropfen lassen, bevor sie im Vorsortiergefäß in der Küche landen.
- Um Geruchsbelästigungen zu vermeiden, sollte der in der Küche gesammelte Abfall mindestens alle drei bis vier Tage geleert werden.
- Besonders wichtig ist, dass der Abfall, insbesondere Speisereste, nur in verschlossenen Müllbeuteln in die Abfallbehälter eingefüllt werden. Fleisch-, Wurst- und Knochenreste sollten mehrfach eingewickelt werden.
- Die Abfallbehälter sollten möglichst an einem schattigen Platz aufgestellt werden.
- Die Abfallbehälter sollten nur soweit gefüllt werden, dass sich der Deckel noch schließen lässt.
- Nach der Leerung sollte man die Behälter austrocknen lassen, damit sich kein feuchter Bodensatz bildet.
- Eine bei Bedarf stattfindende Behälterreinigung (am besten mit Regenwasser) beugt einer Geruchsbelästigung vor und verhindert die Bildung eines Boden-satzes.
Quelle: Stadt Menden