Menden. Auf ihrem neuen Album überzeugen sie mit einem „Polkaface“, bei der vom NRD produzierten Sendung Inas Nacht im Hamburger Schellfischposten haben sie schon ein Millionenpublikum vor den Bildschirmen begeistern können.
Die acht Musiker der Berliner Band „Polkaholix“ gefallen mit ihrer Musik durch eine ausgewogene Mischung aus folkloristischen und modernen Elementen. Am Freitag [29. Juli 2011] kommt diese außergewöhnliche Band auf Initiative des Mendener Kulturbüros zum Mendener Sommer und wird dem heimischen Publikum garantiert mächtig einheizen. Das Konzert, das bei gutem Wetter vor dem Alten Rathaus und sonst unterm Zeltdacht stattfindet, beginnt um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.
Nach über 600 Konzerten in ganz Europa eilt der Formation aus der Hauptstadt der Ruf voraus, eine ganz vorzügliche Liveband zu sein. „Wie der Name schon erahnen lässt, steht bei den Polkaholix tatsächlich alles im Zeichen herziger Polka-Rhythmen. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass die Acht-Mann-Crew zusätzlich mit reichlich Punk- Attitüden, Rockeinlagen und einer Mischung aus SkaCajun-Feeling es ordentlich krachen lässt“, formuliert das Musikmagazin „inMusic“ treffend. Mit röhrenden Gitarren, energiegeladenem Schlagzeug, peitschenden Bläserriffs, slappendem Kontrabass und pumpendem Akkordeon blasen sie der guten alten Tante Polka derart unter den Rock, dass sie nach kurzem Schock sogleich in tanzende Euphorie gerät. Wenn Frontmann Andreas Wieczorek über der stets groovenden Rhythmus-Sektion und den ordentlich Dampf machenden Bläsern ansetzt, dann geht die Party ab. Und dann bricht das aus, was die Band selbst als „Anarcho-Polkafieber“ bezeichnet.
Die Polkaholix, die sich selbst dem Motto „We are on mission of Polka“ verschrieben haben, werden den Mendener Sommer mit ihrer Anwesenheit bereichern und mit ihrer fröhlichen Musik für beste Unterhaltung sorgen. Das Fachmagazin Sound Image hat die Charakteristika der Band wie folgt beschrieben: „Das ist Polka zwischen deutscher Tradition, Rock, Ska und Punkrock. Auf diese Idee muss man kommen. Hier ist etwas gelungen, das Generationen vereinen wird.“
Quelle: Stadt Menden