Virtuelle Rabattmarken beliebt bei Schnäppchenjägern
„Ich bin doch nicht blöd!“ Nein sind Sie ganz bestimmt nicht, wenn Sie als Sparfuchs auf einer neuen Trendwelle reiten, die da Online-Gutschein heißt. Es winken satte Rabatte, für die allerdings erst mal etwas getan werden muss.
Internet gleich billiger ist eine Rechnung, die nur noch in den wenigsten Fällen aufgeht. Wer günstiger shoppen will, muss auf die Jagd gehen. Auf die Gutscheinjagd. Und wer da erfolgreich ist, kann ordentlich Kasse machen respektive Geld sparen.
Die Gutscheinseiten im Internet haben jedenfalls regen Zulauf. Ein typischer Ablauf eines Kaufs mit Gutschein sieht in etwa so aus: Auf einer der Gutscheinseiten sucht man das entsprechende Themenfeld aus, auf dem man sparen will. Nächster Schritt, wenn der passende Coupon gefunden ist: ausdrucken. Dann ab damit in eine der Filialen des Herstellers, die diese Coupons auch annehmen.
Da der Verbraucher mit dem Begriff „Last Minute“ ja auch schon eine Vergünstigung erwartet, muss die Kombination aus Gutschein und Last Minute ihn geradezu elektrisieren. Bei diesen virtuellen Rabattmärkchen handelt es sich um Gutscheine, deren Haltbarkeitsdatum abläuft. Bevor diese also verfallen, lohnt der regelmäßige Blick auf Webseiten mit solchen Angeboten.
Zwischen den einzelnen Seiten bestehen doch erhebliche Unterschiede in der Aufmachung. Bei Seiten im eher chaotischen, unaufgeräumten Layout kann die Suche nach dem passenden Coupon schon mal eine Weile dauern. Der Spaßfaktor allerdings ist hoch. Andere Seiten machen es dem Kunden leichter – finden Sie für sich die Gutscheinseite heraus, mit der Sie am besten parat kommen: Und bleiben Sie dieser Seite dann treu. Ein Klick etwa auf Apo-Discounter Gutschein über 3 Euro führt zu einem von vielen tausend Coupons, die bares Geld Wert sind.
Für die Unternehmen sind Online Gutscheine ein wirksames Marketinginstrument, um Neukunden zu akquirieren. Besonders frühzeitig hat die Gastronomie das Potenzial erkannt. Viele Aktionen fahren die Gastronomiebetriebe unter dem Motto „Iss zwei – zahl eins“. Für die Restaurants rechnet sich die Aktion: neue Gäste werden angelockt und vielleicht sogar zu Stammkunden, ein per Gutschein gefülltes Lokal macht auf die Gäste einen besseren Eindruck, und schließlich sorgt daraus entstehende Mundpropaganda für weitere neue Gäste.