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Beitragsanpassung ohne Gegenstimme angenommen Internetabstimmung über zukünftige Gestaltung des Schützenfestmontags

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FOTO: Jubilarehrung = Detlev Becker (König), Ralf Ernst (Adjutant), Alfons Körner, Rolf Döring, Hans-Jürgen Haack, Ralf Schilde (Hauptmann) und Peter Prause

NIEDEREIMER:  In der diesjährigen Generalversammlung der Sankt Stephanus Schützenbruderschaft Niedereimer wurde die Beitragsanpassung einstimmig angenommen. Somit erhöht sich ab 2012 der Jahresbeitrag um 8,- Euro auf nunmehr 24,- Euro. Der Anpassung war eine detaillierte Kostenaufstellung voraus gegangen. Diese sagte aus, dass nur 7.000,- Euro der 11.000,- Euro an jährlich wiederkehrenden Fixkosten durch die Mitgliedsbeiträge abgedeckt werden können und somit eine regelmäßige Differenz von 4.000,- Euro pro Jahr entsteht. Um dieses Minus aufzufangen, beschlossen die anwesenden Schützenbrüder eine gerechte Umlage durch Beitragsanpassung auf alle Mitglieder. Über diese schnell erzielte Einigung war der Vorstand positiv erfreut. Die bisher beitragsfreien Schützenbrüder bleiben von dieser neuen Regelung unberührt, können sich aber durch einen freiwilligen Obolus an der Kostendeckung beteiligen. Die letzte geringe Beitragsanpassung erfolgte im Jahre 2002 mit der Euroumstellung.

Das Jubiläumsschützenfest war ein weiterer Tagesordnungspunkt in der Versammlung. Das Fest findet am 24. und 25. August 2012 statt. Der Freitag gestaltet sich mit Festhochamt, Ermitteln des Jubiläumskönigs und anschließender Feier in der Halle Friedrichshöhe. Hierzu sind neben den Dorfbewohnern die Schützen nebst Partnerinnen aus dem Arnsberger Kommerskreis und des ehemaligen Amtes Hüsten eingeladen.

Am Samstag treffen sich die Schützen aus Bruchhausen sowie des Kommerskreises zum großen Festzug durch Niedereimer. Im Anschluss laden die St. Stephanusschützen zu Musik und Tanz auf die Friedrichshöhe ein. Es werden an beiden Tagen etwa 800 bis 1000 Gäste erwartet. Eigens zum Jubiläum wird eine Festzeitschrift erstellt. Diese 100-seitige umfangreich bebilderte Ausgabe soll vor dem Schützenfest im Juli zum Preis von 2,- Euro an den Haustüren im Ort angeboten werden.

Auch vor dem Schützenfest in Niedereimer machen mögliche Veränderungen keinen Halt. Es wurde in der Generalversammlung zur Diskussion gestellt, den Montag ohne Festzug und durchgehend zu feiern um das Fest am Abend ausklingen zu lassen. Hierzu erfolgte in der Versammlung bereits eine rege Debatte. Um ein breiteres Meinungenspektrum zum Thema zu erhalten, soll eine anonyme Befragung auf der Internetseite der Schützenbruderschaft stattfinden. Selbstverständlich ist hierbei auch die Meinung der Frauen gefragt. Ferner soll in den Kompanien eine offene Diskussion zum Thema geführt werden. Der Vorstand hofft auf eine gute und konstruktive Resonanz.

An diesem Abend nahm man auch die Ehrung der Schützenbrüder für 40-jährige Vereinszugehörigkeit vor. Ausgezeichnet wurden: Heinz Czischke, Rolf Döring, Franz Griesenbrock, Hans-Jürgen Haack, Ignatz Kloska, Alfons Körner, Peter Prause, Heribert Vollmer, Wolfgang Wagner, Gerd Wegemann und Friedhelm Wiegelmann.

Bei den Wahlen gab es keine Veränderungen. So wurden der stellvertretende Rendant Friedrich Blöink sowie die Fähnriche Peter Hense und Steffen Schmitz in ihren Ämtern bestätigt. Neuer Kassenprüfer wurde Wolfgang Goor.

Für das kommende Schützenfest am zweiten Juliwochenende sind die ersten Weichen bereits gestellt. Die Musiken (TC Schreppenberg / MV Langscheid / MV Niedereimer) haben ihre Zusage bereits erteilt. Ebenso übernimmt der Festwirt Christian Wilmes aus Brilon wieder die Bewirtung der Schützenfestgäste. Auch der Glasbierpreis mit 1,20 Euro bleibt wie in den Vorjahren stabil.

Zum Abschluss bedankte sich der Hauptmann Ralf Schilde bei den anwesenden Schützenbrüdern für den harmonischen Verlauf und die nutzbringende Zusammenarbeit der Generalversammlung.

Text: Detlev Becker

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