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Dank Spende von Landfrauen: Kinder können Mittagsruhe nun in richtigem Bett verbringen

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Siegen-Wittgenstein. Große Freude herrschte jetzt im DRK-Kindergarten Kunterbunt in Wilnsdorf-Anzhausen, als eine Gruppe der Landfrauen aus Anzhausen den Kindergartenkindern und DRK-Mitarbeiterinnen einen Scheck über 1000 € übergab.

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Die Erzieherinnen Melitta Behrmann, Gudrun Hindemith, Ellen Hillmann, Resi Schäfer und Andrea Dürrwächter freuten sich mit den Kindergarten-Kindern über die großzügige Spende – Bild: DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein e.V.

„Durch die Aktion ‚Etwas Selbstgemachtes‘ ist solch ein hoher Betrag zusammengekommen, der selbst die ‚alten Hasen‘ unter den Landfrauen erstaunte“, frohlocken Melitta Behrmann, Gudrun Hindemith, Ellen Hillmann und Resi Schäfer. Die Gruppe, die den Landfrauen in Wilnsdorf-Neunkirchen angehört, hat sich seit dem Sommer 2012 regelmäßig getroffen und mit großem Engagement und vor allem jeder Menge Spaß selbstgemachte Socken, Halstücher, Ketten, Topflappen und eine Menge Sterne hergestellt und bei der Adventsfeier der Landfrauen, auf dem Weihnachtsmarkt in Weidenau und dem Weihnachtsbasar in Anzhausen zum Verkauf angeboten.

„Sofort war uns klar, dass das Geld im Ort selber verbleiben und einem guten Zweck zugutekommen sollte. Die Idee, den Kindergarten und somit den Nachwuchs zu unterstützen, war geboren“, erzählen die Landfrauen im Kindergarten. „Unser Wunsch war es, in etwas Bleibendes zu investieren.“ In Gesprächen mit der Leiterin des Kindergartens, Frau Sabrina Piredda, war schnell klar, wo Hilfe am Nötigsten gebraucht wird.

„Wir bedanken uns für die Spende ganz herzlich. Da immer öfter sehr junge Kinder in den Kindergarten aufgenommen und diese auch ganztägig betreut werden, benötigen wir geeignete Ruhe- bzw. Schlafmöglichkeiten. Das Geld sollte mit dazu beitragen, das langersehnte Schlafpodest anfertigen zu lassen. Das Podest bietet nun vier Kindern die Möglichkeit, ihre Mittagsruhe nicht mehr auf einer Schlafmatte auf dem Boden, sondern in einem richtigen Bett zu verbringen. Durch die Möglichkeit, die Betten in einer Art Schublade verschwinden zu lassen, bleibt der Raum in den Morgenstunden Spielfläche und schränkt die Spielmöglichkeiten der Kinder nicht ein“ freut sich Sabrina Piredda.

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