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Hagen – Kita Rappelkiste in Altenhagen öffnet Ihre Pforten zum „Tag der Architektur“

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Hagen – Die im Jahr 2015 fertiggestellte Kindertageseinrichtung Rappelkiste in Altenhagen lädt am 25. Juni von 15 bis 17 Uhr Interessierte ein, die Einrichtung in der Boeler Straße 39 zu erkunden.

Mit einem Anbau an die bestehende Grundschule Erwin-Hegemann reagierte die Stadt Hagen auf die hohe Nachfrage nach Kitaplätzen im Stadtteil Altenhagen, vor allem auch im U3-Bereich.

Die heute viergruppige Einrichtung betreut insgesamt 75 Kinder aus aktuell 18 Ländern und spiegelt damit den multikulturellen Charakter des Stadtteils wieder. Als Familienzentrum dient die Einrichtung auch als Begegnungsstätte mitten im Stadtteil. Es finden regelmäßig Erwachsenenfortbildungen, Spieltreffs und vieles mehr statt.

Foto: Marc Wohlrab
Foto: Marc Wohlrab

Für die Erweiterung, die mit direkter Anbindung an die Grundschule auch den damals bedrohten Schulstandort gesichert hat, wurde das alte und sanierungsbedürftige Realschulgebäude abgerissen. Eine Sanierung wäre unwirtschaftlich gewesen und hätte dem Raum- und Funktionsbedarf nicht gerecht werden können.

Stattdessen bietet die zweigeschossige Kindertagesstätte nun genügend Platz, um die Kinder im Alter von vier Monaten bis sechs Jahren alters- und bedarfsgerecht zu betreuen. Die Außenspielfläche ist vom alten Baumbestand geprägt und bietet vielseitige Spielmöglichkeiten.

Der alte Zwischenbau wurde zum Teil reaktiviert und umgenutzt und beherbergt neben dem multifunktionalen barrierefreien Eingangsbereich auch die Räume des Familienzentrums. Im Obergeschoss verbindet er Kita und Schule auf direktem Wege. Der Bewegungsraum wird gemeinsam mit der Grundschule in dort umgebauten Räumlichkeiten genutzt und schlägt die Brücke zwischen beiden Bildungseinrichtungen.

Als „Haus der Bildung“ stärkt der Standort nun den wachsenden Stadtteil Altenhagen, der durch viele verschiedene Kulturen geprägt ist.

Die Maßnahme wurde unter Federführung der Architekt Volker Schmidt und Kirsten Münnich mit Fördermitteln des Landes NRW sowie Mitteln aus dem städtischen Fachbereich für Jugend und Soziales umgesetzt. Insgesamt wurden rund 2,2 Millionen Euro verbaut. Die Bauzeit betrug elf Monate.

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