Hagen – Die Vorbereitungen für die große Hundertwasser-Ausstellung im Osthaus Museum Hagen laufen auf vollen Touren. Leihgaben werden organisiert, Verträge geschrieben, Aufbaupläne erarbeitet, Plakate entworfen und noch viele weitere Dinge erledigt, die notwendig sind, um die einzigartige Schau in Hagen zu präsentieren. Ab dem 1. Februar 2015 geht es dann los und bis zum 10. Mai wird die umfangreiche Werkschau des weltbekannten Künstlers zu sehen sein.
Mit dabei ist auch das berühmte Werk „Der Traum des toten Indianers“, das Hundertwasser 1964 gemalt hat. Neben zahlreichen weiteren Meisterwerken ist es eines der vielen Highlights, die in der Ausstellung zu sehen sein werden. Es wurde seinerzeit von der ehemaligen Direktorin des Osthaus Museums Herta Hesse-Frielinghaus angekauft, nachdem es zuvor in einer Ausstellung zu sehen war, die Friedensreich Hundertwasser gewidmet war. Noch heute befindet sich das Bild im Besitz des Osthaus Museums. Gut 50 Jahre später kommt es jetzt zur zweiten Hundertwasser-Ausstellung in Hagen.
Unter dem Motto „Hundertwasser wieder in Hagen“ informiert das Museum am kommenden Samstag, 29. November, von 15 bis 19 Uhr über die Ausstellung „Hundertwasser – Lebenslinien“. Wer Näheres erfahren oder sich nur kurz informieren möchte, muss sich nicht einmal auf den Weg ins Museum begeben. Die Ausstellungsmacher gehen in die Öffentlichkeit und nutzen gerne die Möglichkeit, die ihnen die HAGENagentur geboten hat. An deren Stand auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Adolf-Nassau-Platz suchen sie den Kontakt zu ihren Besucherinnen und Besuchern und stehen ihnen Rede und Antwort. Mit dabei haben sie auch ein kleines Spiel, in dem die Werke Hundertwassers eine Rolle spielen. Mit ein wenig Glück kann man hier Freikarten für die Ausstellung gewinnen. Vorbei schauen lohnt sich also.