Hagen – Mehr als 550.000 Schülerinnen und Schüler werden im Sommer 2015 in Deutschland ihr Abitur oder ihren Realschulabschluss machen. Spannend ist die Frage, was nach der Schulzeit kommt: Ein Einsatz im Bundesfreiwilligendienst? Work and Travel im Ausland? Oder doch ganz klassisch eine Berufsausbildung oder ein Studium? Die Wahl kann den jungen Erwachsenen durchaus schwer fallen. Bundesweit werden in den Betrieben 350 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe angeboten. Im Hochschulbereich ist die Vielfalt noch höher: Deutsche Hochschulen bieten mehr als 7.000 Bachelorstudiengänge an.
Bei der KKH Kaufmännische Krankenkasse gibt es gleich mehrere Möglichkeiten für einen Start ins Berufsleben: eine Ausbildung zur Kauffrau/zum Kaufmann im Gesundheitswesen mit drei verschiedenen Ausbildungsschwerpunkten oder den dualen Bachelorstudiengang zum Bachelor of Science (Studiengang Wirtschaftsinformatik). Insgesamt werden im kommenden Sommer deutschlandweit zahlreiche Ausbildungsplätze bei der KKH vergeben.
Was ist bei einer Bewerbung zu beachten?
Eine strukturierte Bewerbung ist wichtig. Beim Vorstellungsgespräch zählt dann besonders das äußere Erscheinungsbild des Bewerbers. „Bei so einem Gespräch sollte man einen optimalen ersten Eindruck hinterlassen. Dazu ist wichtig, sich in seiner Kleidung wohlzufühlen und Anlass bezogen gekleidet zu sein“, sagt Thomas Seidel vom KKH-Serviceteam in Hagen. Auf grelle Farben sowie tiefe Ausschnitte sollte verzichtet werden. Entscheidend ist es, sich vorab nicht nur oberflächlich über das Unternehmen zu informieren. „Potenzielle Auszubildende sind oft nicht ausreichend vorbereitet. Das ist der größte Kritikpunkt“, erläutert Seidel. Bewerber sollten sich zudem über ihre Zukunftspläne bewusst sein und Ziele deutlich formulieren können. Am besten ist es, wenn man sich ein paar Tage vor dem Gespräch Gedanken macht und erklären kann, wieso man gerade diese Ausbildung machen möchte.
Bei großen Unternehmen wie der KKH ist es üblich, einen gruppendynamischen Einstellungstest zu absolvieren. Dabei handelt es sich oft um eine Mischung aus Kurzpräsentation, Gruppendiskussion und Rollenspiel.
Noch ein Tipp für Bewerber: Die Bewerbung kann zu einem Hingucker werden. Mit einem zusätzlichen kurzen Text kann man ein Highlight setzen, auf eine Besonderheit eingehen und der Bewerbung so einen individuellen Charakter verleihen. Der wichtigste Rat lautet aber: Immer man selbst bleiben! So hat man im Berufsleben die besten Chancen.
Bei der KKH können sich Interessierte ab sofort für 2015 online bewerben. Mehr Informationen zu Bewerbung, Vorstellungsgespräch und Inhalten der Ausbildung und Studium bei der KKH gibt es unter www.kkh.de/ausbildung. Viel Erfolg!