Matthias Heider legt Abschlussbericht der Enquête-Kommission vor
„Ich möchte mit allen Bürgermeistern und Landräten meines Wahlkreises über den lokalen Beitrag der Kommunen zum Klimaschutz und zur Ressourceneffizienz diskutieren. Die Möglichkeiten sind vielfältig: Maßnahmen am kommunalen Gebäudebestand über Verkehr bis hin zur Bürgerberatung sind denkbar“, so Matthias Heider anlässlich der Verabschiedung des Abschlussberichts der Enquête-Kommission.
In der vergangenen Woche hat die Enquête-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ des Deutschen Bundestages ihre Ergebnisse vorgelegt. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Matthias Heider möchte als Mitglied der Kommission nun die Erkenntnisse des Berichtes auch in der Region diskutieren und Anknüpfungspunkte für die Kommunen herausarbeiten: „Damit der 842 Seiten starke Abschlussbericht nicht nur einen Platz in den Bibliotheken der Republik erhält, möchte ich die Potenziale im Bereich Klimaschutz und Ressourceneffizienz ausloten und mir einen Überblick über den Stand der Klimaschutzkonzepte verschaffen. Hierzu habe ich die 13 Bürgermeister und zwei Landräte angeschrieben.“
Heider: „Der Bund fördert im Rahmen seiner Klimaschutzinitiative die heimischen Städte und Gemeinden im Wahlkreis bereits mit rund 1,3 Mio. Euro bei der Umsetzung von Klimaschutzkonzepten oder der Erneuerung der Straßenbeleuchtung. Das ist ein wichtiger Beitrag für nachhaltiges und effizientes Wirtschaften. Eine Kommune, die selbst vorangeht, kann auch ihre Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen zu einem bewussteren und klimafreundlicheren Umgang mit Ressourcen anregen.“
Enquête-Kommissionen, jeweils zur Hälfte mit Abgeordneten und Experten besetzt, beschäftigen sich abseits der aktuellen Tagespolitik mit übergeordneten Fragen unserer Gesellschaft. Für die Enquête-Kommission „Wohlstand, Wachstum, Lebensqualität“ standen Fragen des zukünftigen Wirtschaftens, Arbeitens und Wohlstands im Mittelpunkt. „Wie schaffen wir es, mit weniger Einsatz von Ressourcen weiterhin einen hohen Lebensstandard zu sichern? Und wie können wir Wohlstand und Lebensqualität künftig besser messen?“, fasste Matthias Heider zwei der zentralen Fragen der Kommission zusammen.
Dass Ressourcenschonung bei jedem selbst beginnt, demonstrierte Heider gleich selbst. Statt den Enquête-Bericht 15 Mal zu drucken, möchte Heider die Informationen per USB-Stick überreichen.