Hätte es noch eines Beweises bedurft, wie gefährlich bestimmte Strömungen des Islams in Deutschland bereits jetzt sind, so hätten ihn die radikalislamischen Salafisten heute in Solingen geliefert: Als friedliche Demonstranten der Bürgerbewegung PRO NRW im Rahmen ihrer „Freiheit statt Islam“-Tour zur NRW-Landtagswahl islamkritische Karikaturen präsentierten, u.a. auch Mohammed-Karikaturen, verließen rund 60 der berüchtigten Salafisten ihre benachbarte Hinterhofmoschee und begannen ihren gewalttätigen Angriff.
Aus der tobenden Menge hagelte es faustgroße Steine und andere gefährliche Gegenstände in Richtung Veranstaltungsort und zahlreiche Islamisten versuchten, die Polizeiabsperrung zu durchbrechen. Vorläufige Bilanz: ein verletzter Polizist, ein durch einen Steinwurf verletzter, völlig unbeteiligter Radfahrer und zehn verletzte Islamisten, die sich offenbar gewaltsam ihrer Festnahme widersetzten!
„Ich bin schockiert angesichts der Brutalität und Radikalität dieser Islamisten“, erklärt der in Solingen persönlich anwesende stellvertretende PRO-NRW-Vorsitzende Jörg Uckermann. „Wir sehen hier eine Entwicklung, vor der wir immer gewarnt haben: Islamisten stellen die Scharia über unser Grundgesetz und setzen sich notfalls sogar mit Gewalt über unsere Gesetze hinweg! Jeder in Deutschland muss Kritik ertragen können. Seien es politische Parteien, gesellschaftliche Verbände oder christliche Kirchen. Das gilt selbstverständlich auch für den Islam und islamische Einrichtungen. Wir leben schließlich immer noch in Deutschland, einer christlich-abendländisch geprägten Demokratie, und nicht im Kalifat Germanistan!“
Text und Quellennachweis: Presse pro NRW