Experte Martin Maasackers: Im neuen Jahr mit dem Training beginnen
Viele Vorsätze begleiten den Start ins neue Jahr: Mit dem Rauchen aufhören, weniger Alkohol trinken, abnehmen und Sport treiben. Durch Laufen lässt sich die allgemeine Fitness verbessern, das Gewicht reduzieren und Stress abbauen. Zudem kann man spontan starten und muss sich nicht in einem Fitnessclub anmelden. Laufexperte Martin Maasackers von Runners Point gibt Tipps, die den Einstieg und das Durchhalten erleichtern.
Lauftagebuch motiviert
„Der beste Termin für einen Trainingsstart kann sogar im Januar liegen“, sagt der erfahrene Triathlet Maasackers. Denn dann seien die Vorsätze frisch und die Motivation hoch. Am Anfang sollte allerdings eine ärztliche Untersuchung stehen. Ein Test der Blutwerte und ein EKG geben Aufschluss über den allgemeinen Gesundheitszustand. Je nach Körpergewicht, so Maasackers, könne die Laufkarriere auch mit Nordic Walking beginnen. Sinnvoll sei in jedem Fall ein Trainingsplan. „Idealerweise beruht er auf einer persönlichen Leistungsdiagnostik“, erklärt der Experte, im Internet ließen sich aber auch allgemeine Pläne für Anfänger und Fortgeschrittene finden. „Laufschuhe, funktionelle Sportbekleidung, eventuell Herzfrequenzmessgeräte und Trainingscomputer – all dies sollte zum Läufer passen und ihn unterstützen“, gibt Maasackers Tipps in Sachen Ausstattung. Einen Überblick bietet etwa die Seite www.runnerspoint.com. Apps fürs Smartphone und ein Lauftagebuch können zusätzlich motivieren, eine Bewegungsanalyse zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf.
Auf den Körper hören
„Am Anfang sollte man nicht zu viel, sondern lieber regelmäßig laufen und auch an die Regeneration denken“, rät Maasacker. Nur so könne sich der Körper auf die neue Belastung einstellen. Denn während das Herz-Kreislauf-System schnell reagiere, würden Sehnen, Bänder und Gelenke Zeit benötigen. Mitläufer – etwa in einem Lauftreff – können den Spaß steigern und für die Verbindlichkeit der Lauftermine sorgen, neue Laufstrecken schaffen Abwechslung. „Grundsätzlich sollte man auf seinen Körper hören und so trainieren, dass man sich wohlfühlt“, sagt Maasackers.
Quelle: djd