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Ungesicherte Ladung macht sich selbständig

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Nur mit viel Glück wurde am Montag niemand verletzt, als ungesicherte Stahlplatten auf der L 512 zwischen Olpe und Gerlingen die Ladebordwand eines Sattelzuges durchschlugen.

Der 32-jährige Fahrer einer litauischen Spedition war gegen 08.00 Uhr auf der Landstraße in Richtung der Autobahnauffahrt Olpe-Süd unterwegs, als die Ampel an der Raiffeisenstraße auf Rot sprang. Das Bremsen vor der Ampel reichte dann, um Teile der 8 Tonnen schweren Ladung ins Rutschen zu bringen. Die schweren Stahlplatten durchschlugen die massive Stirnwand des Sattelaufliegers und krachten gegen das Führerhaus. Glücklicherweise wurde hierbei weder der Fahrer noch andere Verkehrsteilnehmer verletzt, es entstand jedoch erheblicher Sachschaden. Durch das Durchschlagen der Ladebordwand wurde die Verkabelung zwischen Auflieger und Zugfahrzeug abgerissen und die Räder des Aufliegers blockierten. Hierdurch konnte das schwere Fahrzeug nur noch ca. 30 Meter weiter zu einer Bushaltestelle manövriert werden, wo die Ladung im Verlauf des Tages umgeladen wurde. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 10.000 €. Der Fahrer wurde aufgrund der unzureichend gesicherten Ladung angezeigt.

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