Aktuelles aus den OrtenAttendorn

„Hucken-Kunst“ im Kreisverkehr

ARKM.marketing

Christian Bruse stiftet ein Kunstwerk und löst damit das Versprechen seines verstorbenen Vaters Rainer Bruse ein

Mit einem Kunstwerk der besonderen Art wird der Kreisverkehr am Ennester Tor in der Attendorner Innenstadt ab dem 18. August 2017 verschönert.

Insbesondere die Attendorner mit Zugehörigkeit zur Ennester Pote werden an diesem Kunstwerk ihre Freude haben, denn es handelt sich um wahre „Hucken-Kunst“.

Und was sind „Hucken“? Attendorns Stadtarchivar Otto Höffer klärt auf: „Bis in die 1880er Jahre stand den Attendornern im Brandfall der Feuerteich als Löschwasser-Reservoir zur Verfügung. Der Feuerteich war zuletzt ein stehendes Gewässer, an dem zahlreiche Frösche und Kröten, die im plattdeutschen „Hucken“ genannt werden, ihren Lebensraum hatten. Das laute Gequake der Tiere brachte der Ennester Pote den Spitznamen „Hucken-Pote“ ein.“

Mit einem Kunstwerk der besonderen Art wird der Kreisverkehr am Ennester Tor in der Attendorner Innenstadt ab dem 18. August 2017 verschönert. Die Vorarbeiten laufen derzeit auf Hochtouren.

Gestiftet wird das Kunstwerk vom Attendorner Unternehmer Christian Bruse. Der Geschäftsführer des Traditionsunternehmens Bruse Gmbh & Co. KG mit Sitz in der Hansestadt löst damit ein Versprechen seines bereits verstorbenen Vaters Rainer Bruse ein. Dessen Zusage, einen möglichen Kreisverkehr mit einem „Hucken“-Kunstwerk zu verschönern, griff Christian Bruse nach Fertigstellung des Kreisverkehrs im Zuge der Innenstadtentwicklung nun auf.

Handwerklich umgesetzt wurde die Arbeit von der Kunstschmiede Thomas Schütte aus Schmallenberg. Dieser Name ist vor allem den Ennestern ein Begriff, denn Thomas Schütte schuf bereits die Tier-Skulpturen auf dem Dorfplatz.

Im Beisein vom Poskevatter der Ennester Pote Alexander Tarnow, Bürgermeister Christian Pospischil und Christian Bruse wird das Kunstwerk am Ennester Tor am Freitag, 18. August 2017, um 18 Uhr seiner Bestimmung übergeben. Alexander Tarnow: „Die Ennester Pote freut sich auf viele neugierige Besucher.“

Quellennachweis: Hansestadt Attendorn

ARKM.marketing

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@arkm.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"