Auf Initiative des Vorsitzenden der Briloner SPD, Herrn Dirk Wiese, besuchte am Samstag, 27. Oktober 2012 der SPD-Vorsitzende und einstige Bundesumwelt-Minister Sigmar Gabriel gemeinsam mit Bürgermeister Franz Schrewe und Ortsvorsteherin Alice Beele, sowie weiteren örtlichen Vertretern das Werk HOPPECKE.
Neben den aktuellen Entwicklungen in Bezug auf das Erneuerbaren-Energien-Gesetz wurde auch über die Möglichkeiten der Speicherung regenerativer Energien diskutiert und die Entwicklung der dafür notwendigen Produkte. HOPPECKE fertigt derzeit mit der „Solar powerpack-Serie“ Batteriesysteme, die in privaten Haushalten Solarstrom zwischenspeichern und an das Haus-Netz wieder abgeben können. Dabei zeigte sich Sigmar Gabriel von der Vorstellung des Familienunternehmens HOPPECKE beeindruckt.
Die Gespräche waren für alle Beteiligten ein interessanter Austausch, auch über die Bedeutung des Mittelstands gerade für den ländlichen Bereich. Auf die Frage von Herrn Gabriel, warum es im Sauerland so viele erfolgreiche mittelständige Unternehmen gibt, antwortete Dr. Marc Zoellner, Geschäftsführer von HOPPECKE: „Wir sind gewohnt unseren großen Wettbewerbern immer einen Schritt voraus sein zu müssen und sind deshalb besonders innovativ.“ Zu Sprache kamen aber auch die Herausforderungen der heimischen Unternehmen im Hinblick auf die demografischen Veränderungen. „Einem drohenden Fachkräftemangel muss man frühzeitig durch gute Ausbildung begegnen“, so das Resümee der Beteiligten.
Darüber hinaus gäbe es in den mittelständigen Familienunternehmen in der Region eine enge Verbindung zwischen Mitarbeitern und den Unternehmen: „Wir halten zu unseren Mitarbeitern und unsere Mitarbeiter halten zu uns!“ Sigmar Gabriel versprach besonders dies mit nach Berlin zu nehmen und die vielen mittelständischen Familienunternehmen in Deutschland und deren Beschäftigte besonders im Auge zu behalten.
Quelle: Marion Krause-Grömmer; SPD Unterbezirk Hochsauerlandkreis