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Stadt Brilon setzt sich weiter vielseitig für Klimaschutz ein

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Die Stadt Brilon ist im Arbeitsalltag stets bestrebt, Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen und negative Einflüsse auf die Umwelt möglichst gering zu halten. Dies zeigt die Vielzahl an Maßnahmen, die die Stadt bisher auf den Weg gebracht hat und die aktiv zum Klimaschutz beitragen: Neben den erfolgreichen Initiativen „Mit Rad zur Tat“ und „BrilonTicket“ hat die Stadt Brilon für den Nahbereich zwei Elektro-KFZ beschafft. Zudem wird das Radverkehrsnetz kontinuierlich ausgebaut. Außerdem betreibt sie eine nachhaltige Waldwirtschaft und sensibilisiert bereits Kinder und Jugendliche durch den Einsatz einer Waldpädagogin für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Ressource Wald.

Daneben ist die Stadt Brilon bestrebt, bei Bauprojekten auf nachwachsende Rohstoffe zu setzen. Durch das Holzhackschnitzelheizwerk, zwei Blockheizkraftwerke sowie die errichteten Windkraftanlagen unterstreicht die Stadt Brilon ihr Bekenntnis zum Klima- und Ressourcenschutz. Hinzu kommt eine möglichst nachhaltige Beschaffung. Daher resümiert Bürgermeister Dr. Bartsch: „Statt Ressourcen für die Ausarbeitung langwieriger und theoretischer Klimaschutzkonzepte einzusetzen, fördern wir lieber direkt einzelne Projekte vor Ort, setzen unsere Ressourcen hierfür zielgerichtet ein und leisten somit erfolgreich unseren Beitrag zum Klimaschutz.“

CO2 Kompensation am Arbeitsplatz

Einen weiteren zertifizierten Nachweis für die gelungene Strategie konnten jetzt Bürgermeister Dr. Bartsch und Stadtkämmerer Wolfgang Pack von Hendrik Wiersch, KYOCERA Document Solutions Deutschland GmbH, und Dominik Peck, Gebietsverkaufsleiter der Fa. Münstermann Bürosysteme, entgegen nehmen: Die Stadt Brilon hat im Zeitraum vom 01.06.2017 bis 31.12.2018 8,29 Tonnen CO2e im Bereich der Druckausgabe der Standardarbeitsplätze kompensiert. (CO2e=CO2-Äquivalent: Das Äquivalent gibt an, wie viel eine festgelegte Menge eines Treibhausgases, z.B. CO2, Methan oder Lachgas zum Treibhauseffekt beiträgt. Die Vergleichseinheit ist CO2).

Wie das möglich ist? Die Stadt Brilon setzt im Bereich der Standardarbeitsplätze Multifunktionsdrucksysteme der Fa. Kyocera ein, die von der Fa. Münstermann geliefert und gewartet werden. Mit jedem Toner, den diese Geräte verbrauchen, wird die Umwelt entsprechend mit schädlichen Treibhausgasen belastet. Dies geschieht u.a. in den Prozessen der Rohstoffgenerierung, Herstellung, Lieferung, Nutzung und Entsorgung. Die ermittelten Emissionen gilt es durch ein Klimaschutzprojekt wieder einzusparen und damit klimaneutral zu stellen. Dabei arbeitet die Fa. Kyocera seit Mai 2013 mit Myclimate zusammen, einem der führenden Anbieter von freiwilligen Kompensationsmaßnahmen.

Die Stadt Brilon setzt sich auch ortsübergreifend ein

Konkret unterstützt wird die Arbeit des Tembea-Projekts im kenianischen Siaya-Gebiet. Ziel des Projekts ist die Verbreitung von energieeffizienten und folglich CO2 –sparenden Haushaltskochern. Darüber hinaus konnten durch die lokale Produktion und den Vertrieb der Kocher vor Ort bereits 166 feste Arbeitsplätze entstehen. (Stand Ende 2018).

Urkundenübergabe, v.l. Dominik Peck, Dr. Christof Bartsch, Hendrik Wiersch, Wolfgang Pack
Quelle: Öffentlichkeitsarbeit Stadt Brilon

Die Stadt wird auch künftig auf einen möglichst schonenden und umweltfreundlichen Ressourceneinsatz achten.

Quelle: Öffentlichkeitsarbeit Stadt Brilon

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