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Heider besichtigt Lärmschutz in Hünsborn und Ottfingen

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Wenden – Vor Ort informierte sich der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Matthias Heider über die Bau- und Planungsfortschritte in den beiden Wendener Gemeinden Hünsborn und Ottfingen. Während in Hünsborn bereits Lärmschutzwand und -wall zu sehen sind, ist für Ottfingen voraussichtlich im kommenden Jahr mit dem Baubeginn zu rechnen.

Matthias Heider lobte den Gestaltungsprozess vor Ort, der es möglich gemacht hat, nach vielen Jahren den Lärmschutz für die Anwohner der Sauerlandlinie zu verbessern. „Die Beteiligten vor Ort, allen voran Johannes Eichert, Kunibert Kinkel und Christoph Schürholz, der Landesbertrieb Straßenbau NRW, Bürgermeister Brüser und viele andere haben sich kompromissbereit gezeigt und so den Weg frei gemacht. Das zeigt, was man erreichen kann, wenn man an einem Strang zieht und wie heilsam es ist, frühzeitig alle Beteiligten mit einzubeziehen. Der befürchtete „Hünsborn/Ottfingen 21″-Protest ist ausgeblieben“, so Heider.

Quelle: Dr. Matthias Heider MdB
Quelle: Dr. Matthias Heider MdB

Möglich wurden die Lärmschutzplanungen, weil der Bund über ein Lärmschutzpaket von jährlich 50 Mio. Euro Mittel für eine Absenkung der Auslösewerte um 3 Dezibel bereit gestellt hatte. Die sich aus dem Kosten-Nutzen-Verhältnis ergebende Deckungslücke konnte durch den Ausbau der Parkplätze Löffelberg und Brüner Höhe und dem dort gewonnenen Erdaushub gedeckt werden. Heider hatte sich in Berlin für die Aufrechterhaltung der Lärmschutzpakete eingesetzt und in Hünsborn und Ottfingen Gesprächsrunden von Bürgern und Straßen NRW organisiert. „Ich habe bereits vor der Wahl 2009 gesagt, dass wir hier gemeinsam etwas erreichen können. Das haben wir geschafft! Wahlversprechen umgesetzt!“, bilanzierte der CDU-Abgeordnete.

Eine weitere Perspektive für besseren Lärmschutz entlang der A 45 könne ein möglicher sechsstreifiger Ausbau sein. Heider: „Denn für einen Neu- oder Ausbau gelten strengere Messwerte. Ich setze mich dafür ein, dass wir diese Perspektive in den neuen Bundesverkehrswegeplan aufnehmen werden. Auch hier gilt dann wieder: Dicke Bretter bohren und am Ball bleiben.“

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