Hagen – Das hat es noch nicht gegeben – zumindest nicht in Hagen: „Eine Stadt liest ein Buch“.
An mehreren öffentlichen Stellen liegen hunderte Ausgaben von Finn-Ole Heinrichs Roman „Räuberhände“ aus, die das theaterhagen kostenlos in ganz Hagen an lesefreudige Menschen verteilt. Das Buch ist Stadtgespräch in Hagen. Und nun kommt auch noch der Autor am 29. Oktober 2014 selbst an die Volme, um aus seinem gefeierten Debütroman zu lesen. Die Lesung beginnt um 19.30 Uhr im lutz, also genau auf der Bühne, an der Heinrichs kraftvoll und zugleich poetische Erzählung um Heimat, Sehnsucht, Identität und Freundschaft am 6. Dezember 2014 seine Hagener Erstaufführung erleben wird.
Der Hamburger Finn-Ole Heinrich zählt zweifelsohne zu den großen Autorenhoffnungen Deutschlands. Die Literaturkritik feiert nahezu einhellig sein „sensationelles Erzähltalent“ (NDR), „Die Zeit“ sieht in der „wunderbaren Leichtigkeit“, mit der Heinrich in „Räuberhände“ eine Geschichte des jugendlichen Aufruhrs erzählt, gar genau das, was „der jungen deutschen Literatur gefehlt hat“. Fest steht: Dieses Buch, dieser Autor ist ein Ereignis!
Der Eintritt ist frei, Zählkarten gibt’s an der Theaterkasse.
Neben dieser Lesung veranstaltet das theaterhagen im Rahmen von „Eine Stadt liest ein Buch“ eine Reihe weiterer Aktionen. Weitere Informationen dazu auf: www.hagen-liest-ein-buch.de.