Unterstützung für Jugendarbeit
Meschede – Sie schützen Leib und Leben ihrer Mitmenschen, wenn es drauf ankommt: Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Meschede, die Ortsverbände von DRK und THW sowie die Ortsgruppe der DLRG verbinden Ehrenamt mit Kompetenz und Einsatzbereitschaft für den Nächsten. Jetzt gab es für die vier Mescheder Hilfsorganisationen eine „vorweihnachtliche Bescherung“.
Der frühere Mescheder Bürgermeister Uli Hess hatte zu seiner Verabschiedung darum gebeten, auf persönliche Geschenke zu verzichten und stattdessen eine Geldspende für die Jugendarbeit der örtlichen Hilfsorganisationen zu leisten. „In den 25 Jahren meiner Tätigkeit für die Kreis- und Hochschulstadt Meschede habe ich immer wieder hautnah erfahren, was für eine wichtige und engagierte Arbeit hier geleistet wird“, so Uli Hess. Fachkundige Hilfe in Gefahrenlagen und Notsituationen, Einsatz für die Bürgerschaft sowie Arbeit, die oftmals an die eigenen Grenzen führt – „und das alles freiwillig und ehrenamtlich“, unterstreicht das ehemalige Stadtoberhaupt: „Wer für andere Menschen da ist, verdient auch selbst Unterstützung.“
Insgesamt 3.000 Euro kamen nach dem Spendenaufruf von Uli Hess zusammen – die Summe wurde zu gleichen Teilen von je 750 Euro unter den vier Hilfsorganisationen aufgeteilt. Gleichzeitig bat Uli Hess die Führungskräfte von THW, DRK, DLRG und Freiwilliger Feuerwehr, das Geld für die Jugendarbeit zu verwenden: „Schließlich ist das die Zukunft.“ Uli Hess dankte allen Aktiven für ihren Dienst am Nächsten – und auch allen Spendern, die durch ihre Zuwendung diese wichtige Arbeit fördern. Für das Jahr 2016 wünschte der frühere Bürgermeister den Hilfsorganisationen „viele Übungen, aber wenig ernsthafte Einsätze“ – schließlich dürfe man nie vergessen, dass bei der Hilfe für Andere in Gefahrensituationen nicht selbstverständlich sei, dass man selbst unbeschadet von solchen Einsätzen wieder zurückkehre. Uli Hess: „Umso höher muss man es den Aktiven anrechnen, dass sie hier Flagge zeigen – das ist echtes Engagement von Bürgern für Bürger.“