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50.000 Blumenzwiebeln sorgen im Frühling für ein Blütenmeer

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Meschede – Sie blühen in vielen Farben, am Straßenrand, an Plätzen und selbst an der Himmelstreppe: 50.000 Blumenzwiebeln hat der Integrierte Baubetriebshof (IBB) der Stadt Meschede in den letzten zwei Jahren gepflanzt. Damit auch die Kreis- und Hochschulstadt im Frühling aufblüht.

IBB-Leiter Marc Böhm freut sich: „Die Blumen sind wirklich super in diesem Frühling.“ Die Resonanz ist natürlich positiv: „Die Blüten sind absolute Blickfänger. Und das kommt nach wie vor gut an.“ Die Narzissen etwa unterhalb des Arbeitsamtes an der Ruhr sorgen nun schon im zweiten Jahr für üppigen Blumenschmuck. Aber auch die erst im vergangenen Jahr gepflanzten Zwiebeln verschönern Meschede bereits blumig.

Mit herausgerissenen oder abgepflückten Narzissen gab es bisher keine Probleme. Während im vergangenen Frühjahr noch Schilder gegen den Blumenklau aufgestellt wurden, ging es diesmal ohne: „Offenbar scheint angekommen zu sein, dass man die Blumen stehen lässt, damit wir alle Freude daran haben“, vermutet Marc Böhm.

Auch am Dorfplatz in Grevenstein blühen die Narzissen üppig (Foto: Stadt Meschede)
Auch am Dorfplatz in Grevenstein blühen die Narzissen üppig (Foto: Stadt Meschede)

Bei den bisher bepflanzten Beeten soll es nicht bleiben: „Wir versuchen, jedes Jahr in kleinem Rahmen nachzulegen.“ Dafür benötige man noch weitere Unterstützer. In Meschede etwa an der Freitreppe an der Ruhr beteiligte sich der Förderverein Innenstadt Meschede an der Pflanzaktion. Die Bürger-Stiftung half finanziell beim Blumenmeer in der Bahnhofstraße in Freienohl und an Ortsdurchfahrt und Dorfplatz Grevenstein. Der Hochsauerlandkreis wurde mit ins Boot geholt – und passt sich mit Blumen vor dem Kreishaus dem Mescheder Gesamtbild an.

Neu mit zig Blumenzwiebeln maschinell bepflanzt wurden zum Beispiel auch die Ortsdurchfahrt Heinrichsthal, der Hennedamm und die Dammkrone sowie ein Bereich am Schulzentrum Schederweg. Um auch in anderen Ortsteilen für weitere schöne Frühlingsblüher sorgen zu können, sind weitere Sponsoren willkommen.

Der Vorteil liegt für Marc Böhm klar auf der Hand: „Narzissen blühen etwa zehn Jahre lang. Rechnet man zum Vergleich Neubepflanzung Jahr für Jahr – dann sind wir mit den Narzissen weitaus günstiger. Sind die Blumen verblüht, werden auf den Flächen wieder ganz normale Rasenflächen, die wie üblich gemäht werden können.

Anders ist es im Hennepark: Dort hat der Bauhof vor drei Wochen eine Blütenmischung gesät: Lilien und viele verschiedene Sommerblumen sollen dort auf 200 Quadratmetern für prächtige Farben sorgen. Ein Konzept mit Stauden hat der IBB zum Beispiel bei den Stelzenkindern am Ruhrplatz in Meschede umgesetzt: Dort blühen den ganzen Sommer über bunte Blumen. Allerdings ist das auch mit Arbeit verbunden: „Da sind schon zwei bis drei Pflegegänge im Jahr erforderlich, um Unkraut zu entfernen“, erklärt Marc Böhm.

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