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500 Jahre Reformation: Kunstprojekt „Luther reloaded“ in der Stadthalle Meschede

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Über 100 Jugendliche stellen ihr Gesamtkunstwerk vor

Hochsauerlandkreis – Martin Luther – welche Medien würde er heute nutzen, wie viel Zivilcourage wäre notwendig, welche Aussichten auf Erfolg hätte er und mit welchen Schwierigkeiten oder gar Widerständen müsste er rechnen? Diese Fragestellungen standen am Anfang des Kunstprojektes „Luther reloaded“ mit über 100 Jugendlichen der Hauptschulen in Bestwig, Freienohl, Meschede und Schmallenberg.

Die Antworten werden in zwei Aufführungen am Sonntag, 21. Juni, um 11 und um 15 Uhr gegeben. Die Jugendlichen präsentieren dann in der Stadthalle Meschede, Winziger Platz, ein Gesamtkunstwerk aus Graffiti, Rap und Dance. Karten zum Preis von 5 Euro sind an der Konzertkasse erhältlich.

Die Jugendlichen beim Probenwochenende im Musikbildungszentrum SWF in Bad Fredeburg (Foto: Musikschule HSK)
Die Jugendlichen beim Probenwochenende im Musikbildungszentrum SWF in Bad Fredeburg (Foto: Musikschule HSK)

Die Musikschule Hochsauerlandkreis hat in Kooperation mit der Rapschool NRW das Thema Luther aufgegriffen und die Person im Rahmen der Lutherdekade von 2008 bis 2017 aus unterschiedlichen Blickwinkeln in den Fokus gerückt. Luther als ein Mensch, der Probleme in seiner Zeit öffentlich benannt hat, Veränderungsvorschläge eingebracht hat und ohne Rücksicht auf persönliche Nachteile dafür eingestanden ist. In diesem Projekt ging es nicht um konfessionelle und kirchenpolitische Fragen. Die Fragen aus künstlerischer Sicht lauteten vielmehr: Welche gesellschaftlichen Problemstellungen könnte ein junger Mensch heute ansprechen und wie würde er heute seine Forderungen und Erwartungen formulieren und transportieren?

Probentage in den jeweiligen Schulen und das gemeinsame Pfingstwochenende im Musikbildungszentrum in Bad Fredeburg ermöglichten den Jugendlichen, ihre Ideen umzusetzen. Unterstützt wurden sie dabei von Profis der Rapschool NRW und dem Jugendsinfonieorchester der Musikschule Hochsauerlandkreis. Für die Finanzierung sorgten das Land NRW, der Hochsauerlandkreis und die Volksbanken im Hochsauerlandkreis.

Die Schüler nutzen eine der heutigen Ausdrucksformen: Graffiti! (Foto: Musikschule HSK)
Die Schüler nutzen eine der heutigen Ausdrucksformen: Graffiti! (Foto: Musikschule HSK)
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