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Arbeitstreffen ehrenamtlicher Landschaftswächter

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Arnsberg – Rund 40 Landschaftswächter aus den Kreisen und kreisfreien Städten des Regierungsbezirkes Arnsberg waren der Einladung der Bezirksregierung Arnsberg zu einem Erfahrungsaustausch gefolgt. Der Leiter der Umweltabteilung, Bernd Müller, begrüßte die ehrenamtlich tätigen Landschaftswächter. Er wies dabei auf die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den unteren und oberen Landschaftsbehörden einerseits und dem ehrenamtlichen Naturschutz andererseits hin.

„Wir haben sowohl auf Bezirksebene als auch in den Kreisen und kreisfreien Städten leistungsstarke Landschaftsbehörden mit engagierten hauptamtlichen Mitarbeitern, die sehr oft ‚draußen‘ in der freien Landschaft sind. Und dennoch kann trotz aller gesetzlichen Vorkehrungen und engagierter Landschaftsbehörden ein effektiver Schutz von Natur und Landschaft nicht ohne ehrenamtliches Engagement funktionieren“, betonte Bernd Müller. Er verband damit seinen ausdrücklichen Dank für das ehrenamtliche Engagement der Landschaftswächter.

Mit dem Arbeitstreffen verbunden war die Eröffnung einer Ausstellung über das „LIFE+-Projekt Bergwiesen Winterberg“.

Das Projekt wurde mit einer Gesamtfördersumme von 1,9 Millionen Euro durch die Europäische Union (50%), das Land Nordrhein-Westfalen (44,95%), den Hochsauerlandkreis (5%) und die Biologische Station des Hochsauerlandkreises (0,05%) finanziert. Mit dem Projekt „Bergwiesen Winterberg“ sollen dort ehemalige Bergwiesen wieder entstehen, wo eine geänderte Nutzung durch einen Flächenankauf möglich ist. Dabei soll die Nutzung gemeinsam mit den betroffenen Landwirten so gestaltet werden, dass eine produktive landwirtschaftliche Bewirtschaftung möglich ist und gleichzeitig die typische Pflanzen- und Tierwelt erhalten bleibt.

Die derzeit bei der Bezirksregierung Arnsberg präsentierte Wanderausstellung ist wesentlicher Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Projektes. Der Projektleiter, Dr. Axel Schulte von der Biologischen Station Hochsauerlandkreis erläuterte bei der Ausstellungseröffnung die fachlichen Inhalte.

Foto: Bezirksregierung Arnsberg
Foto: Bezirksregierung Arnsberg
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