Arnsberg – Wettbewerb zur naturnahen Gestaltung privater Vorgärten startet am 12. Mai.
Die Pflanzsaison ist da und damit viele Möglichkeiten die eigenen Gartenflächen zu gestalten. Die Kommunen Arnsberg, Balve, Neuenrade und Sundern loben aus diesem Anlass den Wettbewerb „BUNT statt Grau – Vorgärten klimafreundlich gestalten“ aus. Teilnehmen können alle ob Eigentümer:innen oder Mieter:innen eines Vorgartens in den vier Kommunen. Wer teilnehmen möchte, reicht bis zum 12. September drei aussagekräftige Fotos seines Vorgartens ein und füllt das Teilnahmeformular auf www.leadersein.de/buntstattgrau aus. Hier finden Teilnehmer:innen auch eine eigens erstellte Broschüre mit praktischen Tipps und Beispielen für eine einfache aber naturgerechte Beetpflege. Die Broschüre gibt es ab sofort auch kostenlos an vielen Auslegestellen in den beteiligten Kommunen zum Mitnehmen.
Ziel des Wettbewerbs ist es, Gartenbegeisterte zu motivieren, ihre Vorgärten naturnah zu gestalten. Klaus Fröhlich, Mitarbeiter bei der Stadt Arnsberg und Initiator: „Es sollen heimische Pflanzen gesetzt und Strukturen wie Kräuterspiralen oder „wilde Ecken“ angelegt werden. So können triste Flächen in ein Blütenmeer verwandelt werden, um neuen Lebensraum für Bienen, Insekten und andere Tiere zu schaffen.“
Eine fachkundige Jury bewertet Neupflanzungen oder Gestaltungen bereits bestehender Vorgärten, wobei sie ein besonderes Augenmerk auf die Verwendung heimischer Pflanzenarten legt. Weitere Wertungspunkte vergibt sie für das Anlegen von Strukturen wie Trockenmauern. Grundlage der Bewertung sind die eingereichten Fotos und eine Begehung ausgewählter Gärten. Die Teilnehmer:innen haben dabei doppelte Gewinnchancen: Zuerst prämiert die Jury aus den eingereichten Bewerbungen drei Vorgärten je Kommune. Danach wählt die Jury aus den insgesamt zwölf prämierten Gärten die drei schönsten Vorgärten der LEADERsein!-Bürgerregion aus. Zu gewinnen sind Geldpreise im Gesamtwert von 1.200 Euro sowie attraktive Sachpreise. Klaus Fröhlich: „In jedem Fall gewinnt die Umwelt und damit wir alle!“
Quelle: Stadtmarketing Sundern eG