Arnsberg – Bevor Dr. Elisabeth Heinen mit viel Sachverstand und geschichtlichen Wissen den Hochaltar in der Klosterkirche St. Petri zu Oelinghausen erklärte, wurde zuerst für das leibliche Wohl der vielen Besucher gesorgt.
Die Schwestern der Ordensgemeinschaft der hl. Maria Magdalena Postel – Sr. Mari Gabriela und Sr. Maria Johanna – empfingen die Besucher mit selbst gebackenen Waffeln und frischem Kaffee. Unterstützt wurden die Schwestern tatkräftig von einigen Gemeindemitgliedern. Zu mehr als humanen Preisen wurden die wartenden Besucher mit diesen leckeren Sachen gestärkt, bevor es dann zu dem hochinteressanten Vortrag von Frau Dr. Heinen über den barocken Hochaltar der Klosterkirche St. Petri in Oelinghausen ging.
Hinter dem eher bescheidenen Eingangsportal der Kirche verstecken sich Kunstschätze von unsagbarem Wert. Dazu gehört die Orgel genau wie der Barocke Hochaltar.
Von 1704 bis 1732, ließ der Propst Theodor Sauter die Kirche barock ausstatten. Der Bildschnitzer Wilhelm
Spliethoven schuf eine umfassende Einrichtung mit Hochaltar, lebensgroßen Apostelfiguren und Orgelprospekt. Nur in Oelinghausen ist das Werk dieses bedeutenden Künstlers bis heute vollständig erhalten.
Damit der gute Zustand des barocken Hochaltars auch erhalten werden kann ist wichtig, dass die Bevölkerung im weiten Umkreis von Oelinghausen für diese erhaltenswerten, sakralen Kunstschätzen sensibilisiert wird. Nur mit Hilfe aller kann der „Freundeskreis Kloster Oelinghausen e.V.“ diese gewaltige Aufgabe zur Erhaltung des gesamten Klosters stemmen.
Lasst uns erhalten was uns unsere Vorfahren an die Hand gaben und weitergeben an unsere Kinder und Kindeskinder.
Kloster Oelinghausen ist ein Ort der Ruhe und Entspannung. S.G. will werden wir morgen dort sein und unserem Sohn diesen wunderschönen Ort zeigen.
Liebe Familie Danne!
Seien Sie herzlich willkommen an der Klosteranlage Oelinghausen mit der schönen Klosterkirche St. Petri.