Meschede – Der Winter kam spät, aber er brachte dann doch noch Schnee mit. Das Team des Integrierten Baubetriebshofes (IBB) war in den letzten Wochen unermüdlich im Einsatz, um dafür zu sorgen, dass Fußgänger und Autofahrer den Winter auf städtischen Straßen und Wegen unbeschadet überstehen.
Probleme bereiten dem Winterdienst dabei wieder einmal auf der Fahrbahn parkende Autos. An manchen Stellen wird es dadurch so eng, dass für die Räumfahrzeuge kein Durchkommen mehr ist. Bauhofleiter Marc Böhm und sein Team greifen daher zu einem seit einigen Jahren bewährten Mittel: „An neuralgischen Punkten – wie zum Beispiel im Hagenweg – haben wir temporäre Halteverbote aufgestellt.“ Das ist künftig auch in der Gresemundstraße geplant. „Manchmal haben wir es leider mit unbelehrbaren Fahrzeughaltern zu tun“, erklärt Böhm.
Die Stadt Meschede bittet alle Bürgerinnen und Bürger, ihre Autos möglichst nicht direkt auf der Straße zu parken. Nur dann können die Schneepflüge vor allem in die engen Straßen hineinfahren und für freie Fahrbahnen sorgen. Auch bei versetzt geparkten Fahrzeugen sollten Anwohner daran denken, dass der Schneepflug einen weitaus größeren Arbeitsraum benötigt als ein normales Auto. Nicht geeignet als Parkfläche ist außerdem ein Wendehammer, da so die eigentliche Funktion – nämlich das Wenden zu ermöglichen – behindert oder unmöglich gemacht wird.
Die Stadt Meschede rät deshalb allen Autofahrern, ihre Fahrzeuge auf den Grundstücken abzustellen. Dort, wo das nicht möglich ist, sollte ein Parkplatz gewählt werden, der das Team des IBB nicht beim Winterdienst behindert. Auch wenn der Fußweg vom Parkplatz manchmal etwas weiter ist: Von gut geräumten Straßen profitieren alle Verkehrsteilnehmer.