Hochsauerlandkreis – Insgesamt 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger – vornehmlich aus dem Hochsauerlandkreis – nahmen an einer Informationsfahrt des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung teil. Vermittelt hatte diese Fahrt der Bundestagsabgeordnete Hans-Werner Ehrenberg (FDP).
Insbesondere Familien mit schulpflichtigen Kindern konnten an dieser bewusst so geplanten Fahrt teilnehmen. Die vielschichtige Geschichte Berlins konnte bei einem ersten Besuch in einem Museum aufgenommen werden. Das politische Berlin wurde in ersten Eindrücken aus dem Finanzministerium vermittelt, wobei neben der Aufgabenstellung auch die wechselvolle Geschichte dieses Hauses eindrucksvoll dargestellt wurde.
Höhepunkt solcher Exkursionen sind immer die Besuche des Deutschen Bundestages im alten Reichstag mit seiner eindrucksvollen Besucherkuppel, die einen Überblick über Berlin, aber auch – symbolisch – einen Blick in das Parlament erlaubt.
In der Diskussion mit dem heimischen Abgeordneten standen bundespolitische und auch heimische Themen im Vordergrund, verbunden mit der ersten öffentlichen Übergabe des Kandidatenflyers, der die politischen Ziele Ehrenbergs bei erneutem Einzug in den Deutschen Bundestag umfassend beschreibt. „Ich verstehe mein Amt als Botschafter des Sauerlandes“, so Ehrenberg, „und das in meiner Tätigkeit im Auswärtigen Ausschuss, aber auch in der Vertretung der Interessen meines Wahlkreises.“
Auch die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt und des benachbarten Potsdam kamen nicht zu kurz. Bedrückende Gefühle bekam mancher Teilnehmer bei der Besichtigung des ehemaligen Gefängnisses der Staatssicherheit in Potsdam, die die Vergehen gegen die Menschenrechte des vergangenen Staates deutlich machten. „Gott sei Dank Geschichte“, so einhellig der Tenor der Teilnehmer.
Mit vielen interessanten Eindrücken und neuem Wissen über die Politik und über unser Land ging es nach vier Tagen wieder nach Hause.