Arnsberg – Zu einem ersten Arbeitsgespräch kam in dieser Woche der neue Koordinierungskreis von Stadt, Kreis und Land (Bezirksregierung) für das Netzwerk „Bildungsstadt Arnsberg“ im Bürgerbahnhof zusammen. Ziel der kleinen Arbeitsgruppe ist es, die Bildungseinrichtungen und vor allem die Schulen in der Stadt besser zu unterstützen.
Die Kompetenzen für Schulen sind nach Gesetzeslage in NRW unterschiedlich verteilt. „Wir bündeln sie jetzt besser und werden deutlich schneller“, so Bürgermeister Hans-Josef Vogel. Dies gelte insbesondere bei notwendigen Erneuerungen. „Hand in Hand“ – darum gehe es. Ziel der engen Zusammenarbeit ist es, Kinder und Jugendliche zu stärken und erfolgreiche Lernbiografien im Sinne eines lebenslangen Lernens zu ermöglichen.
In der Bildungsstadt Arnsberg sollen Personal- und Sachressourcen mit strategischen Schwerpunkten, Zielen und Maßnahmen optimal abgeglichen und zivilgesellschaftliche Akteure eingebunden werden.
Mitglieder im Koordinierungskreis sind (siehe auch Foto, von links nach rechts):
Hans-Josef Vogel
Bürgermeister der Stadt Arnsberg
Gerd Schmidt
Fachbereichsleiter Schule, Jugend & Familie Stadt Arnsberg
Martin Stolte
Fachbereichsleiter Schule & Jugend HSK
Alfred Aßmann
Regionalkoordinator – obere Schulaufsicht, leitender Regierungsschuldirektor Bezirksregierung Arnsberg
Annette Koschewski
Regionalkoordinatorin – untere Schulaufsicht, Schulamtsdirektorin im Schulamt für den HSK
Markus Bong
Sprecher des Schulentwicklungsrates, Rektor
Esther von Kuczkowski
Leiterin des Bildungsbüros Stadt Arnsberg
Auch die Schulleitungen in Arnsberg verbessern deutlich ihre Zusammenarbeit und haben einen Schulentwicklungsrat gegründet. Deutlich wird damit: Moderne Netzwerke können heute besser Ziele erreichen.