Marsberg – Am 1. Juli 2014 hat Claudia Artz die Stelle als Einrichtungsleiterin im DRK-Seniorenzentrum „Haus am Bomberg“ angetreten. In einer kleinen Feierstunde wurde sie von Rene Teich und Thorsten Rediger, den beiden Geschäftsführern des Deutschen Roten Kreuzes Brilon, den Bewohnern und Mitarbeitern der Einrichtung und des zugehörigen Altenwohnheims vorgestellt.
Ein besonderer Dank ging vorab an Cornelia Steinhoff, die neben ihrer Leitung des DRK-Seniorenzentrums in Silbach auch noch das Marsberger Seniorenzentrum vorübergehend geleitet hat. Aber auch an die Mitarbeiter, die Frau Steinhoff während der Interimsphase tatkräftig unterstützt haben. Rene Teich: „Wir heißen Sie, Frau Artz, auch im Namen des Vorstandes des DRK Brilon herzlich willkommen und wünschen Ihnen viel Erfolg in Ihrer neuen Position.“
Zur Person:
Claudia Artz ist Rotkreuzlerin durch und durch. Das und ihre beruflichen Erfahrungen waren ausschlaggebend für die Wahl bei der Einstellung. Sollen doch alle Einrichtungen des DRK Brilon im Sinn der Rotkreuz-Grundsätze im Zeichen der Menschlichkeit geleitet werden. Claudia Artz, 47 Jahre alt, ist gelernte Krankenschwester und Fachkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie. Nach über 10-jähriger Tätigkeit in Akutbereichen der Universitätsklinik Essen studierte die Rotkreuzschwester in Köln Pflegemanagement und war vier Jahre im Stabstellenbereich Qualitätsmanagement und Öffentlichkeitsarbeit der Pflegedirektion am Universitätsklinikum Essen tätig. Im Jahr 2000 übernahm sie im Alter von 32 Jahren das Amt der Oberin der DRK-Schwesternschaft Essen e.V. und war bis 2010 als deren Vorsitzende insbesondere für die umfassende „Gestellung“ des Pflegepersonals am Klinikum zuständig. Darüber hinaus führte die DRK-Schwesternschaft Essen e.V. einen ambulanten Pflegedienst, einen ambulanten Hospizdienst, das Altenwohnheim der pensionierten Rotkreuzschwestern und eine Pflegeberatung.
In zahlreichen Gremien des Deutschen Roten Kreuzes und auf berufspolitischer Ebene des DPR (Deutscher Pflegerat) engagierte C. Artz sich für die Weiterentwicklung der Pflege und deren politische Akzeptanz. Von 2010 bis 2014 war C. Artz als Referentin für Bildung, Personalentwicklung und Hochschulkooperationen beim Verband der Schwesternschaften vom DRK e.V., Berlin tätig. Private Gründe führten sie ins Sauerland.
Claudia Artz: „Mein Wunsch nach der Zeit der pädagogischen Tätigkeit ist es, wieder mittendrin zu sein! Ich möchte mich wieder kümmern, Gespräche führen, ganz nah bei den Menschen sein, die mir anvertraut werden. Darum ist diese Stelle als Einrichtungsleiterin für mich eine wunderbare, heimatnahe neue Aufgabe und Herausforderung. Ich bin für alles Neue offen. Wichtig sind mir Information, Transparenz, Kommunikation und professionelle Netzwerkarbeit mit den Leistungsanbietern im Hochsauerlandkreis! Sagte doch schon Henry Ford: „Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg. Das wünsche ich uns allen für die Zukunft.“