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Explosion ohne Zerstörungswut

Arnsberg – Am vergangenen Samstag gab es eine Explosion auf dem Seltersberg in Alt Arnsberg zu sehen. Die Feuerwehr war vorher informiert worden und bereits vor Ort. Die Ursache der Explosion: Diese war Teil des Kunstprojektes „Entladung“, das nach Berlin und Kopenhagen nun in Arnsberg stattfindet. Beteiligt waren die beiden Berliner Künstler Andreas Greiner und Fabian Knecht sowie über zehn Fotografen.

"Entladung", 20.07.2013 (Arnsberg), Fabian Knecht und Andreas Greiner, Foto: Gernot Disselhoff
„Entladung“, 20.07.2013 (Arnsberg), Fabian Knecht und Andreas Greiner, Foto: Gernot Disselhoff

Die „Tageszeitung“ (TAZ) schrieb im Vorfeld darüber: „Mit ihrer Intervention „Entladung“ regen Andreas Greiner und Fabian Knecht spannende Diskussionen an. Denn wenn Dinge explodieren, ohne zu zerstören, verwandeln sie doch den Raum für mehr als einen Moment: zunächst wird das Raumvolumen ausgedehnt und der Raum neu geordnet. Nur, darf eine Explosion schön sein? Kann sie zum Kunstwerk werden? Wann sind Werke ein Kommentar, wann Teil des Problems?

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Die „Entladung Arnsberg“ ist zu sehen im Zusammenhang mit der Ausstellung „Public Abstraction – Private Construction“ vom 26. Juli bis zum 25. September im Kunstverein Arnsberg – als Teil des diesjährigen Kunstsommers der Stadt Arnsberg. Die Eröffnung der Ausstellung findet am heutigen Freitag, 26. Juli, um 19 Uhr im Kunstverein statt.

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Redaktion Olpe

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