Hochsauerlandkreis/Arnsberg – Fabian Bellair und Chantale Yildirim als Vertreter der Ruth-Cohn-Schule stellten die Arbeit der Com-Scouts bei der Lernstatt „gesagt. getan“ vor. Auch NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann überzeugte sich von dem guten Arbeitskonzept der Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung des Hochsauerlandkreises in Arnsberg. In einer anschließenden Diskussionsrunde mit der Ministerin brachten sich die beiden Schüler intensiv zum Thema Inklusion ein.
Die Com-Scouts haben über das soziale Lernen an der Schule und ihren persönlichen Werdegang berichtet und dabei deutlich herausgestellt, dass für sie der Besuch der Ruth-Cohn-Schule wesentlich zu ihrer eigenen Entwicklung beigetragen hat. Sie engagieren sich, interessieren sich für soziale Zusammenhänge und können ihre Standpunkte angemessen, aber auch selbstbewusst vertreten. Damit haben sie exemplarisch den Teilnehmern der Fachtagung aufgezeigt, wie sie Chancen nutzen können.
Com-Scouts sind Schüler, die sich durch besonderes Engagement und besondere Begabungen im Bereich der Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern auszeichnen. Mit diesen besonderen Fähigkeiten nehmen sie eine wichtige Rolle im Konzept der Schule ein.
Nähere Informationen zur Arbeit der Com-Scouts gibt es unter www.ruth-cohn-schule.de und www.demokratisch-handeln.de.