Hüsten – Am Nachmittag des 8. August wurden gegen 15:15 Uhr die Hauptwache Neheim sowie die Löschzüge aus Hüsten und Neheim zu einem Gefahrgut-Einsatz in einen Industriebetrieb in der Hüstener Kleinbahnstraße alarmiert.
In dem betroffenen Gebäudeteil war Gasgeruch festgestellt worden, was neben der Feuerwehr auch das zuständige Gasversorgungsunternehmen auf den Plan rief. Gemeinsam gingen diese dann mit speziellen Messgeräten vorsichtig in das Gebäude vor und suchten die Ursache des Gasaustritts. Trotz einer intensiven Suche konnte jedoch keine Leckage gefunden werden. Die eingesetzten Messgeräte zeigten zudem kein explosionsfähiges Gas-Luft-Gemisch an, so dass keine akute Gefahr für Einsatzkräfte oder Beschäftigte bestand. Der Gebäudeteil wurde quergelüftet, und der Betreiber des Industriebetriebs beauftragte ein Heizungsbauunternehmen damit, die Heizungsanlage als mögliche Ursache des Gasgeruchs zu überprüfen.
Nach Abschluss der Gefahrenabwehrmaßnahmen konnten die Feuerwehrkräfte nach rund 45 Minuten wieder in ihre Standorte einrücken.