Bestwig – Die Gemeinde Bestwig prüft vom 14. bis 25. Juli auf den kommunalen Friedhöfen in Velmede, Heringhausen, Ramsbeck und Andreasberg die Standfestigkeit der Grabsteine und den Pflegezustand der Gräber.
Damit kommt die Gemeindeverwaltung nicht nur einer rechtlichen Pflicht nach, sondern stellt auch einen angemessenen Zustand der Friedhöfe sicher – schließlich haben sie als ein Ort des Gedenkens und der Erinnerung eine besondere Bedeutung für die Einwohnerinnen und Einwohner. Deshalb ist es auch im Interesse aller, dass das Erscheinungsbild nicht durch verwilderte Gräber und nicht standfeste Grabsteine beeinträchtigt wird. Grabmale, die umzufallen drohen, können außerdem zur Gefahr für Besucherinnen und Besucher werden.
Grabmale, die nicht mehr standfest sind, erhalten eine Kennzeichnung. Außerdem bittet die Gemeindeverwaltung die jeweils Verantwortlichen, wieder einen sicheren Zustand herzustellen. Bei Gräbern, für die sich niemand zuständig fühlt, nimmt die Gemeindeverwaltung selbst Sicherungsarbeiten vor. Die Kosten werden dann den Verantwortlichen in Rechnung gestellt.
Die Gemeinde bittet alle, die für die Grabpflege auf den kommunalen Friedhöfen verantwortlich sind, bereits vorab zu schauen, ob Sicherungsmaßnahmen nötig sind.