Meschede – Gemeinsam Zukunft gestalten – das ist Ziel des Dorfentwicklungsprozesses, der derzeit gemeinsam mit Bürgern, Vereinen, Stadtverwaltung und Politik in Calle, Wallen, Voßwinkel, Schüren, Mülsborn und Stesse läuft. Doch wie zufrieden sind die Bewohnerinnen und Bewohner eigentlich mit ihrem Ortsteil? Wie beurteilen sie Familienfreundlichkeit, Freizeit- und Sportmöglichkeiten? Und wie schätzen sie den Dorfzusammenhalt ein?
Den Fragebogen dazu haben 182 Bürgerinnen und Bürger ausgefüllt. Ortsvorsteher Martin Eickelmann freut sich über die rege Beteiligung: „Der Rücklauf von 182 Fragebögen bedeutet bei etwa 580 Haushalten eine Teilnehmerquote von 31,4 Prozent und bezogen auf die circa 1270 Einwohner eine Quote von 14,3 Prozent.“ Diese Quote sei „ein erster Erfolg und wichtiger Schritt im Rahmen der Dorfentwicklung“, betont er. Viele Ideen, Ansätze und Hinweise seien über die Fragebögen gegeben worden. Zusammengefasst liegen – so Eickelmann – über 50 Seiten an Impulsen vor. Erste Schwerpunkte seien erkennbar.
In einem Bürgerworkshop am Mittwoch, 25. März, um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle in Wallen sollen die Ergebnisse der Befragung nun vorgestellt und bearbeitet werden. Nach allgemeinen Informationen wird es in zwei Werkstätten weiter gehen: Dorfgestaltung und Infrastruktur sind der eine Schwerpunkt, Gemeinschaft und Kommunikation stehen im Fokus der zweiten Gruppe. Ziel ist es, Ideen und Maßnahmen für die Zukunft der Ortsteile zu erarbeiten und weitere Schritte festzulegen.
Martin Eickelmann appelliert an die Einwohnerinnen und Einwohner, sich weiter engagiert einzubringen, denn: „So soll, gemeinschaftlich mit Bürgern, Vereinen, Stadtverwaltung und Politik, die Zukunft von Calle, Wallen, Voßwinkel, Schüren, Mülsborn und Stesse gestaltet werden.“ Der Ortsvorsteher setzt auf die Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürger: „Nur durch Ihre Unterstützung, im Zusammenspiel des ehrenamtlichen Engagements und der Beteiligung der Stadt Meschede, werden wir Maßnahmen für unsere Ortsteile realisieren und die Zukunft gestalten können.“