Winterberg – Winterberg ist lebenswert. Das zeigt eindrucksvoll der neue Generationenwegweiser des Vereins für Stadtmarketing Winterberg mit seinen Dörfern und der Stadt Winterberg. Die Informationsbroschüre wird Anfang Juni an alle Haushalte verteilt. Mit rund 120 Institutionen, die sich auf 148 Seiten im A5-Format präsentieren, gibt sie einen guten Überblick über die Strukturen in der Stadt.
Senioren, Familien, Alleinerziehende, Behinderte – sie alle profitieren von dem klar und übersichtlich gestalteten Nachschlagewerk. Schulen, Ärzte, Sportvereine und viele mehr stellen sich vor, alle mit direkten Kontakten versehen. Praktisch ist die herausnehmbare Notfallkarte: Bürger füllen sie ganz nach Bedarf aus und hängen sie an zentraler Stelle im Haushalt auf. So haben sie wichtige Nummern jederzeit zur Hand.
Der Generationenwegweiser ist eine Initiative aus dem Prozess zur Gestaltung des demographischen Wandels in der Stadt Winterberg. So stellt der Generationenwegweiser für ältere Menschen, die nicht aufs Internet zurückgreifen können, eine wertvolle Hilfestellung im Alltag dar. Durch die Beteiligung des Demografie-Arbeitskreises „Initiative 60plus“ sind die Interessen dieser Bevölkerungsgruppe besonders berücksichtigt – unter anderem durch spezielle Angebote für Senioren. Ebenfalls mitgewirkt hat der AK „Bildung und Engagement“, der Angebote im Bereich der schulischen und auch außerschulischen Bildung beigesteuert hat.
Erscheinen wird der über das LEADER-Programm geförderte Generationenwegweiser in einer Auflage von 10.000 Exemplaren. Erstellt hat ihn die Winterberger Werbeagentur Riedel und Eichler. „Wir freuen uns sehr über die große Resonanz unserer Vereine und Institutionen auf unsere Idee, eine solche Broschüre aufzulegen“, so der Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins, Michael Beckmann. „Die Broschüre zeigt, dass wir ein gutes soziales Netzwerk, ein funktionierendes Gesundheits- und Bildungssystem sowie viele Angebote zur Freizeitgestaltung haben“, weiß Bürgermeister Werner Eickler, der sich ebenfalls über die große Resonanz freut. „Ohne die Zuarbeit der vielen Institutionen hätten wir das Produkt nicht erstellen können – vielen Dank dafür.“