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Groschek: Perspektive wird signalisiert

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Meschede – Leicht augenzwinkernd – aber ungeteilt begeistert: „Der Henne-Boulevard wird der Champs-Élysées des Sauerlands“, freute sich Michael Groschek. Der Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen machte im Rahmen seiner „Sommerreise“ Station in Meschede, um sich über die Weiterentwicklung der Innenstadt zu informieren – „und hier ist ein Paradebeispiel, wie so etwas gelingen kann.“

Von der neuen Johannesbrücke über Winziger Platz und Hennepark bis hin zur Renaturierung am Oberlauf der Henne führte der Weg des sichtlich beeindruckten Ministers quer durch Meschede. „Hier bauen Sie ein richtiges Schmuckstück“, unterstrich Michael Groschek im Gespräch mit stv. Bürgermeister Willi Raulf und Stadtplaner Klaus Wahle. Mehr Aufenthaltsqualität, städtisches Lebensgefühl und „Natur“ in der Innenstadt – „den Menschen wird signalisiert: Hier ist Perspektive“, so Michael Groschek. In das Regionale-Projekt „wissen.wasser.wandel@meschede.de – eine Hochschulstadt im Fluss“ fließen umfangreiche Fördermittel des Landes NRW – „und jetzt gibt es hier eine Volksrendite“, stellte der Minister zufrieden fest.

Beeindruckt vom Hennepark: Minister Michael Groschek (3.v.re.) im Gespräch mit (v.re.) Projektleiter Michael Klauke, stv. Bürgermeister Willi Raulf, Stadtplaner Klaus Wahle und stv. Landrat Rudolf Heinemann. Foto: Stadt Meschede
Beeindruckt vom Hennepark: Minister Michael Groschek (3.v.re.) im Gespräch mit (v.re.) Projektleiter Michael Klauke, stv. Bürgermeister Willi Raulf, Stadtplaner Klaus Wahle und stv. Landrat Rudolf Heinemann. Foto: Stadt Meschede

„Wir gehen nun in die Zielgerade“, betonte stv. Bürgermeister Willi Raulf mit Blick auf die Arbeiten in der Innenstadt. Am 16. August, so Klaus Wahle, werde die neue Johannesbrücke eröffnet – und damit der Innenstadtring freigegeben. „Von dort aus kommt man gezielt an fast jede Stelle der Innenstadt“, erläuterte der Stadtplaner. Klaus Wahle verwies auch auf eine umfangreiche Bürgerbeteiligung z.B. in der Kreativwoche im November 2009, die zu einem Meilenstein für das Mescheder Regionale-Projekt geworden ist: „Hier waren die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, gemeinsam mit Fachplanern ihre Ideen für Meschede zu entwickeln.“ „Gute Projekte werden gemeinsam angepackt“, lobte Minister Groschek, „der eigentliche Mehrwert ist die Kooperation.“

Das Konzept sei stimmig, so das Fazit von Michael Groschek, „hier werden die 60-er Jahre endgültig abgeschüttelt.“ Davon können sich übrigens auch die Bürgerinnen und Bürger Meschedes selbst ein Bild machen: Pünktlich zum InnenstadtDinner am 17. August werden Johannesbrücke und der „neue“ Winziger Platz auch offiziell eröffnet sein.

„Den Menschen wird signalisiert: Hier ist Perspektive“ - Minister Michael Groschek (2.v.li.)  im Gespräch mit Stadtplaner Klaus Wahle (li.) und stv. Bürgermeister Willi Raulf (3.v.li.). Foto: Stadt Meschede
„Den Menschen wird signalisiert: Hier ist Perspektive“ – Minister Michael Groschek (2.v.li.) im Gespräch mit Stadtplaner Klaus Wahle (li.) und stv. Bürgermeister Willi Raulf (3.v.li.). Foto: Stadt Meschede

 

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