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HSK: Berufe ausprobieren, Berufe finden

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Junge Menschen erkunden ihre Möglichkeiten in Unternehmen

Kostenloses Buchungsportal des Bildungsbüros HSK bringt Dienstleister, Unternehmen und „Fachkräfte von morgen“ zusammen – jetzt anmelden für Berufsfeld-Erkundungstage

Hochsauerlandkreis – Dienstleistung, Computer und IT, Wirtschaft und Industrie, oder doch vielleicht Soziales oder Gestaltendes? Wo soll der Weg hingehen? Ist der Weg in die duale Ausbildung der richtige oder kommt eher der weitere Schulbesuch in Frage? – Berufsfelder sind heute weit gesteckt. Fragen brauchen daher orientierende Antworten, denn viele junge Menschen stellt der Übergang von der Schule in den Beruf vor eine Herausforderung.

Um junge Menschen frühzeitig bei der Berufs- und Studienorientierung zu unterstützen, starten Berufsfeld-Erkundungstage ab Mai bis zu den Sommerferien. Das Bildungsbüro des Hochsauerlandkreises bietet dazu sämtlichen Ausbildungsbetrieben ein kostenloses Buchungsportal an – es ist eine Chance, ihre möglichen „Fachkräfte von morgen“ kennen zu lernen. Auch Lehrkräfte wie Beratungslehrer können das Buchungsportal nutzen.

"Kein Abschluss ohne Anschluss": Für die kommunale Koordinierung des Projektes "Berufs-Erkundungstage" zeichnen beim Hochsauerlandkreis Ulla Schneider, Andrea Jolmes und Christina Chomsé (v.l.) verantwortlich (Foto: Pressestelle Hochsauerlandkreis).
„Kein Abschluss ohne Anschluss“: Für die kommunale Koordinierung des Projektes „Berufs-Erkundungstage“ zeichnen beim Hochsauerlandkreis Ulla Schneider, Andrea Jolmes und Christina Chomsé (v.l.) verantwortlich (Foto: Pressestelle Hochsauerlandkreis).

Hinter den Berufsfeld-Erkundungstagen, bei denen Schülerinnen und Schüler in der 8. Klasse aktiv berufliche Tätigkeiten im Betrieb ausprobieren, steht die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA). Ein wesentlicher Baustein des Landesvorhabens ist die systematische Berufs- und Studienorientierung für alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8.

Es ist eine klassische „Win-Win“-Situation: Mit dem Berufserkundungstag von der Dauer etwa eines normalen Unterrichtstages – also etwa sechs Stunden – wird bei den Jugendlichen das Interesse an einer dualen Ausbildung geweckt. Auf der anderen Seite gewinnen auch die Ausbildungsbetriebe: Sie profitieren durch erste Kontakte zu potenziellen zukünftigen Auszubildenden.

im Unternehmen kann ganz unterschiedlich aussehen: Betriebsrundgänge, der Besuch verschiedener Arbeitsplätze, Gesprächs- und Fragemöglichkeiten, auch mit den Auszubildenden des Betriebs, kleine Arbeitsproben und praktische Übungen gehören dazu.

Betriebe haben auch die Möglichkeit, die Berufsfelderkundung für kleine Schülergruppen anzubieten.

Unter www.berufsfelderkundung-hsk.de können die Betriebe ab sofort für die Zeit vom 2. Mai bis 26. Juni ein oder mehrere Plätze einstellen und weitere Informationen hinterlegen. Über diese Website erhalten die Schülerinnen und Schüler dann die Möglichkeit, sich über passende Plätze zu informieren. Nach Rücksprache mit den Beratungslehrern werden die entsprechenden Plätze ausgewählt.

Bei Fragen und Einstellung von Plätzen ins Buchungsportal steht das Bildungsbüro des Hochsauerlandkreises (Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf) unter 02931/94-4127 zur Verfügung.

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