Die SPD im Hochsauerlandkreis hat am vergangenen Samstag beim Parteitag in Meschede-Olpe mit der Mehrheit von 83 Stimmen Dirk Wiese aus Brilon zum Kandidaten der SPD im Hochsauerlandkreis für die Bundestagswahl 2013 empfohlen. Barbara Schmidt aus Olsberg erhielt 10 Stimmen. In der anschließenden Wahlkreisdelegierten-konferenz wurde Dirk Wiese dann mit gut 96% der Stimmen zum Kandidaten nominiert. Dirk Wiese ist seit 2006 Vorsitzender der Briloner SPD, Mitglied im Stadtrat und seit April 2012 Vorsitzender der SPD im Hochsauerlandkreis.
Dirk Wiese machte in seiner kämpferischen Rede deutlich, dass die HSK-SPD gemeinsam für mehr Rot im Sauerland kämpfen werde. Bei den Bundestagswahlen 2013, bei den Kommunal- und Europawahlen 2014 und 2015 für mehr „rote“ Rathäuser im Sauerland. „Wir spielen bei der Bundestagswahl 2013 nicht auf Platz, sondern auf Sieg. Das Sauerland ist viel zu schön um schwarz zu sein!“, so Dirk Wiese in seiner Bewerbungsrede. Darin fokussierte er sich weiter auf 3 Themenfelder: die Herausforderungen des Demografischen Wandels für das Sauerland und Südwestfalen, die Neuordnung des Arbeitsmarktes und die Zukunft Europas.
Auch die politische Konkurrenz wurde nicht verschont: „Der Kandidat der CDU hat in der vergangenen Woche auf dem Kreisparteitag der CDU gesagt: „Konservativ heißt, die Spitze des Fortschritts zu sein.“ Diese Einstellung nach dem Motto „Früher war alles besser, früher war alles gut“ ist das Gegenteil von Fortschritt, was zum Einen die Wortbedeutung verrät. Konservativ kommt vom lateinischen conservare und heißt bewahren. Aber von jemandem der dem Betreuungsgeld zustimmt, kann man auch nichts anderes erwarten. Denn: Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte. Wenn der Wind der Zeit weht, baut die CDU im Sauerland Mauern, wir aber bauen Segelschiffe. Aufbruch, Wandel und Fortschritt im Sauerland gibt es nur mit der SPD im Sauerland!“, so Dirk Wiese.
„Zwar ist die CDU vor Ort der Favorit bei den Bundestagswahlen. Aber Pokalspiele und Wahlen haben ihre eigenen Gesetze. Das Spiel beginnt für alle beim Stand von 0 zu 0!“. so Wiese. „Die SPD im Hochsauerlandkreis mit ihren gut 2000 Mitgliedern kann Sauerland. Lasst uns gemeinsam für mehr Rot im Sauerland kämpfen. In knapp 300 Tagen für den Wechsel vor Ort und in Berlin.“ so Dirk Wiese zum Abschluss seiner Rede beherzt. Weitere Informationen gibt es unter www.hsk-spd.de und bei Facebook unter „SPD im Sauerland“. In Kürze wird auch die Homepage www.dirkwiese.de online sein.