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Infoabend „Leisten-, Nabel- und Narbenbrüche“ am 8.12.2015

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Arnsberg – Leisten-, Nabel- und Narbenbrüche am Bauch sind weit verbreitet. Ursachen können Schwachstellen im Bindegewebe, Operationsnarben und zu starker Druck, beispielsweise durch heftige, dauerhafte körperliche Belastung, Schwangerschaft, Übergewicht sowie auch Verstopfung sein, da sich dadurch der Druck auf die Bauchwand erhöht. Bemerkbar macht sich ein solcher „Bruch“ oft durch eine Beule am Bauch, die anfänglich eher klein ausfällt, im Verlauf jedoch deutlich an Größe zunehmen kann.

„In einigen Fällen können Bauchwandbrüche auch gefährlich werden, nämlich dann, wenn sich Organe des Bauches (vor allem der Darm) in den Öffnungen verfangen, nicht wieder zurück in den Bauch gelangen und dadurch abklemmen oder gar abzusterben drohen“ informiert Dr. Sauer, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie, Klinikum Arnsberg und ergänzt:. „Aus diesem Grund sollten Leisten-, Nabel- und Narbenbrüche am Bauch immer dann operativ behandelt werden, wenn Beschwerden auftreten. Denn die Brüche führen mit der Zeit zur Vergrößerung der Bruchpforte und heilen nicht von alleine. Bauchwandbrüche können konventionell oder durch einen minimalinvasiven Eingriff (Schlüssellochchirurgie) versorgt werden. Die minimalinvasive Operationstechnik verhindert dabei nicht nur unschöne Narben, sie ist für die Patienten auch mit weniger Schmerzen und Komplikationen verbunden“.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zeit für Gesundheit“ lädt das Klinikum Arnsberg am Dienstag, 08. Dezember 2015, ab 18:00 Uhr, alle Interessierten zu einem kostenfreien Infoabend zum Thema „Leisten-, Nabel- und Narbenbrüche – Was leistet die schonende Operation durchs Schlüsselloch?“ ein. Oberarzt Dr. med. I. Maul, Klinikum Arnsberg, wird in seinem Vortrag über die verschiedenen Bruchpforten und die konventionellen (Schnitt) sowie die minimalinvasiven Operationsmethoden informieren.

Im Anschluss steht Dr. Maul für individuelle Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.

Termin: 08. Dezember 2015, 18:00 bis ca. 20:00 Uhr
Ort: Karolinen-Hospital, Stolte Ley 5, 59759 Arnsberg-Hüsten, Tagungsraum 1. UG

Textautor: Klinikum Arnsberg

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