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Kardiologie des Klinikum Arnsberg und Rhythmologie des UKM setzen erfolgreiche Kooperation fort

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Arnsberg – Qualitätsverbesserung im Gesundheitswesen und kürzere Wartezeiten sind wesentliche Eckpunkte der aktuellen Gesundheitspolitik. Vor diesem Hintergrund haben das Klinikum Arnsberg und das Universitätsklinikum Münster (UKM) ihre Kooperation im Bereich der Kardiologie erneuert und bekräftigt.

Dr. Dirk Böse, Chefarzt der Klinik für Kardiologie am Klinikum Arnsberg erläutert: „Im Kardiovaskulären Zentrum des Klinikums Arnsberg bieten wir den Patienten der Region ein umfassendes Spektrum der modernen Herz- und Gefäßmedizin unter einem Dach. Dank der Kooperation mit dem UKM haben wir dabei auch die Möglichkeit, Patienten mit komplexen oder seltenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen Therapiemethoden anzubieten, die nur in Zusammenarbeit mit einem Maximalversorger möglich sind. Für spezielle Fragestellungen rund um den Herzrhythmus hat sich dabei die enge Kooperation mit dem Department für Rhythmologie des UKM sehr bewährt.“

Von rechts nach links: Dr. Simon Kochhäuser, Prof. Lars Eckardt, Chefarzt der Rhythmologie am UKM, Dr. Dirk Böse, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Klinikum Arnsberg - Quelle: Klinikum Arnsberg
Von rechts nach links: Dr. Simon Kochhäuser, Prof. Lars Eckardt, Chefarzt der Rhythmologie am UKM, Dr. Dirk Böse, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Klinikum Arnsberg – Quelle: Klinikum Arnsberg

Im Rahmen dieser Kooperation haben bis heute bereits fünf Ärzte aus Münster jeweils ein halbes Jahr am Klinikum Arnsberg gearbeitet. „Auf diese Weise können unseren Patienten vor Ort von Spezialwissen profitieren und gezielt über mögliche Eingriffe und Operationen, die evtl. in Münster erfolgen können, aufgeklärt werden. Unsere Patienten sind damit sehr zufrieden“, ergänzt Dr. Böse.

Aber auch die münsteraner Ärzte profitieren sehr von der Kooperation. „Meine Mitarbeiter schätzen die Erfahrung von Dr. Böse und seinem Team bei der Akutversorgung von Patienten mit Herzinfarkten und Durchblutungsstörungen“, berichtet Prof. Lars Eckardt, Chefarzt der Rhythmologie am UKM. „Es ist sehr wichtig für die Weiterbildung unserer Ärzte, auch im Umgang mit häufigen kardiologischen Krankheitsbildern Routine zu erwerben, die im spezialisierten Umfeld unserer Abteilung immer seltener behandelt werden. Dies ist ein riesiger Gewinn für uns“, so Prof. Eckardt weiter. Auch zukünftig wird daher ein Assistenzarzt der Rhythmologie die Ärzte der Kardiologie in Arnsberg um Chefarzt Dr. Dirk Böse bei speziellen rhythmologischen Fragen vor Ort unterstützen und gleichzeitig Teile seiner kardiologischen Weiterbildung in Arnsberg absolvieren.

Die erneute Bekräftigung der Kooperation erfolgte jüngst im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung des Klinikums Arnsberg, bei der Prof. Eckardt vor 40 ärztlichen Kollegen aus der Klinik und den niedergelassenen Praxen über den aktuellen Stand der Notfall-Therapie von Herzrhythmusstörungen informierte.

Text: Klinikum Arnsberg

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