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Konjunkturpaket II: Geldspritze für Krankenhäuser

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Vom Konjunkturpaket II der Bundesregierung profitieren jetzt auch die Krankenhäuser in der Region: Landesweit werden 170 Millionen Euro verteilt, rund 41 Millionen Euro – oder 24 Prozent der Gesamtsumme – fließen davon
allein in den Regierungsbezirk Arnsberg. „Ich bin froh, dass bisher alle Verfahren so unbürokratisch und transparent abgelaufen sind“, so Regierungspräsident Helmut Diegel. Von den jetzt bewilligten Fördergeldern profitieren 106 medizinische Einrichtungen; die Höhe der Fördergelder übersteigt in sechs Fällen die Millionengrenze.

Für die Krankenhäuser im Kreis Olpe stehen rund 1,2 Millionen Euro zur Verfügung. Für die Kliniken bedeutet das im Einzelnen: das Krankenhaus St. Barbara Attendorn erhält 426.078 Euro, das St. Josefs-Hospital Lennestadt
231.404 Euro und das St. Martinus-Hospital Olpe 544.754 Euro.

Die geförderten Hospitäler dürfen im Rahmen ihres Versorgungsauftrags das Geld ausgeben. Als Investitionen gelten Umbauten, Sanierungsmaßnahmen oder Anschaffungen, die eine Grenze von 5.000 Euro überschreiten. Wichtig ist,
dass es zusätzliche Investitionen sein müssen, die bei der Bezirksregierung angemeldet werden. Bis Ende 2011 werden die Fördergelder ausbezahlt, d.h. die Baumaßnahmen oder Anschaffungen müssen vor dem 31. Dezember 2010 begonnen und spätestens im darauf folgenden Jahr fertig gestellt werden.

Die landesweit bewilligten 170 Millionen Euro sind Teil des Investitionsfördergesetzes, dass am 1. April vom Kabinett verabschiedet worden ist. Demnach stehen für Nordrhein-Westfalen 2,8 Milliarden Euro zur
Verfügung (Bundesmittel in Höhe von 2,133 Milliarden Euro sowie Landes- und Kommunalmittel in Höhe von insgesamt rund 711 Millionen Euro).

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