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Life-Projekt Möhneaue: Buntes Programm als Schlusspunkt

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Abschlussfest am 20. September im Haus Dassel in Warstein-Allagen

Kreis Soest/Hochsauerlandkreis – Ein buntes Programm bietet das Abschlussfest des Life-Projekts Möhneaue, das am Sonntag, 20. September, um 12 Uhr im Haus Dassel in Warstein-Allagen, Viktor-Röper-Straße 2, beginnt. Im Rahmen des Life-Projekts Möhneaue wird seit 2010 im Möhnetal gearbeitet, und zwar noch bis Ende dieses Jahres. Ziele sind die Verbesserung des ökologischen Zustandes der Möhne, die Wiederherstellung artenreicher Wiesen und Weiden sowie die Förderung heimischer Baumarten.

Der Startschuss für den Schlusspunkt des Life-Projekts, das Fördermittel der Europäischen Kommission und des Landes NRW ermöglicht haben, fällt mit der Begrüßung der Gäste durch Landrätin Eva lrrgang (Kreis Soest). Zur Eröffnung erwartet werden auch Vizelandrat Ferdi Lenze (Hochsauerlandkreis) und Horst Becker, parlamentarischer Staatssekretär für den ländlichen Raum im NRW-Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur.

Premiere hat im Rahmen des Programms der Projektfilm. Bei einer Führung werden das Haus Dassel und die Wasserkraftanlage vorgestellt. Die rollende Waldschule der Kreisjägerschaft Soest ist vor Ort. Außerdem sind die Gäste zu Baustellenexkursionen und Entdeckungstouren an die Möhne eingeladen, können sich also direkt im Projektraum umsehen.

Für Speis und Trank sorgt der Initiativkreis Allagen-Niederbergheim. In Brilon (10 Uhr) und Rüthen (10.30 Uhr) startet jeweils eine Radtour zum Fest. Eine Rückfahrt mit dem Fahrradbus ist möglich.

Die Wiederherstellung artenreicher Wiesen und Weiden war ein Ziel des Life-Projekts Möhneaue. Das unter Naturschutz stehende Wollgras mit seinem bezeichnenden weißen Wollschopf steht für die angestrebte Artenvielfalt (Foto: Franz Reichenberger).
Die Wiederherstellung artenreicher Wiesen und Weiden war ein Ziel des Life-Projekts Möhneaue. Das unter Naturschutz stehende Wollgras mit seinem bezeichnenden weißen Wollschopf steht für die angestrebte Artenvielfalt (Foto: Franz Reichenberger).
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