Arnsberg. Den Besucherinnen und Besuchern des Jugendfeuerwehr-Nachmittags des Löschzugs Arnsberg wurde bei herrlichem Frühlings-Wetter auf dem Hof des Arnsberger Gerätehauses ein actionreiches Programm geboten, das auf eindrucksvolle Weise für die aktive Mitarbeit in der Jugendabteilung der Arnsberger Brandschützer warb. Die Jugendfeuerwehr-Ausbilderinnen und –Ausbilder hatten die Jugendfeuerwehrleute des Löschzugs und ihre Eltern für Samstag, den 24. März zu einem Informations- und Kennenlern-Nachmittag eingeladen, um den Erwachsenen hautnah zu demonstrieren, was ihre Sprösslinge beim interessanten Dienst in der Jugendfeuerwehr
leisten.
Auch Jugendliche, die noch nicht zu den Blauröcken zählen, aber Interesse an einer Mitarbeit in der Jugendfeuerwehr haben, fanden sich auf dem Gelände des Arnsberger Gerätehauses ein und waren mit Feuereifer bei der Sache. Einleitend hatte Löschzugführer Wilfried Karla die Arnsberger Ausbilderinnen und Ausbilder der Jugendfeuerwehr vorgestellt und den anwesenden Eltern Informationen
über den Jugendfeuerwehrdienst gegeben. Hierbei wies er insbesondere auf die in der Stadt Arnsberg kürzlich erfolgte Herabsetzung des Eintrittsalters in die Jugendfeuerwehr von 12 auf 10 Jahre hin. Dann wurde es praktisch: Im Rahmen einer LöschÜbung konnten einige Arnsberger Jugendfeuerwehrmänner und –frauen beweisen, dass sie schon das Zeug haben, ein echtes Feuer zu löschen.
Nach dem Aufbau eines Löschangriffs hatten sie das Flammenmeer schnell unter Kontrolle. Danach wurden alle Familien zu einer Feuerwehr- Familienolympiade eingeladen, bei der es zunächst galt, im Rahmen eines Feuerwehr-Quiz einen Fragebogen mit 20 Fragen rund um den Feuerwehrdienst und die Gerätschaften der Brandschützer zu beantworten. Außerdem mussten Kinder und Erwachsene ihre Treffsicherheit beim Schlauch-Zielwerfen auf Pylonen unter Beweis stellen. Hier galt es, auf den Hütchen positionierte und mit Wasser gefüllte Plastikbecher durch einen zielgerichteten Wurf zu leeren.
Text: Peter Krämer