Neheim – Zu ihrer Jahres-Dienstbesprechung kamen die Angehörigen des Löschzugs Neheim am Samstag, dem 8. März in der Feuerwache Neheim zusammen. Als Gast konnten Basislöschzugführer Reiner Schulze und der örtliche Löschzugführer Holger Kloska unter anderem den stellvertretenden Leiter der Arnsberger Feuerwehr, Stadtbrandinspektor Martin Känzler, begrüßen.
Der Jahresbericht der Einheitenleitung spiegelte ein erneut ereignisreiches Jahr für die Neheimer Blauröcke mit zahlreichen Terminen und Ausbildungen wider. Hierunter waren 44 regelmäßige Übungsabende mit insgesamt 3.526 Übungsstunden. Von der Fachgruppe ABC wurden insgesamt 144 Übungsstunden geleistet.
Die praktischen Übungen der Einheit wurden zum Teil als Objektübungen durchgeführt. Schauplätze waren unter anderem die Schützenhalle in Bachum, die Firma Akzo Nobel oder der Flugplatz Arnsberg-Menden. Die erste Basislöschzug-Übung zusammen mit der Löschgruppe Voßwinkel wurde am 19. Juli als Waldbrandübung im unteren Bereich des Fürstenbergs durchgeführt. Auch durch die Teilnahme an örtlichen bzw. überörtlichen Lehrgängen sorgten Neheimer Kameraden für eine Verbesserung ihres Ausbildungsstandes. Ebenso nahmen die Kameraden an regelmäßigen Treffen des Arbeitskreises Dekontamination auf Regierungsbezirksebene teil und absolvierten auch den Feuerwehr-Leistungsnachweis am 28. September in Sundern- Allendorf mit zwei Gruppen erfolgreich. Einen breiten Raum nahm im Jahr 2013 zudem die Brandschutzerziehung ein, bei der mehrere Neheimer Wehrleute bei 33 Einsätzen insgesamt 340 Stunden für die Verbesserung der Brandvorbeugung geleistet haben. Bei 140 Einsätzen wurden 3.315 Einsatzstunden geleistet.
Der stellvertretende Wehrführer Martin Känzler konnte folgende Beförderungen vornehmen: Chris Harfort zum Feuerwehrmann, Carsten Knobloch und Franziska Palmer zum/zur Unterbrandmeister/in, Patrick Robel zum Brandmeister und Tobias Jakob zum Brandinspektor.
Mit dem Feuerwehrehrenzeichen des Landes NRW in Silber wurde für 25-jährige Treue zur Feuerwehr Holger Ohm geehrt. Sigfried Krzykowski bekam das Ehrenzeichen in Gold für 35 Jahre verlässlichen Feuerwehrdienst.