Marsberg – Das Team der DRK-Kindertageseinrichtung Obermarsberg hatte verschiedene Experimente für einen Vater-Kind-Vormittag vorbereitet. „Wie kommt das Ei in die Flasche?“ war eine der Fragen, die es galt herauszufinden. Väter, Großväter und Kinder gingen mit viel Interesse an die verschiedenen Aufgaben. Da wurden alle Sinne gebraucht, um den Naturgesetzen auf die Schliche zu kommen. Man ließ Gläser singen, baute ein Kaleidoskop und färbte Zuckerkristalle an. Die Sinne wurden auch bei den Geschmacks-, Geruchs- und Riech-Memorys getestet.
Die Kinder staunten nicht schlecht, dass sie dank des Hebelgesetzes sogar ihren Vater in die Höhe heben konnten oder dass die halbe Katze im Spiegel plötzlich eine ganze Katze wurde. Zum Schmecken gab es noch die lange geschüttelte „Murmel-Butter“, bei der die eingefüllte Sahne dank der Murmeln und viel Schütteln zu einem leckeren Aufstrich wurde. Oder die „Brause-Muffins“, die auf der Zunge prickelten. Töne wurden dank einer Klangschale sichtbar gemacht oder hörten sich durch eine Schnur ganz anders an, man nennt das auch Telefonieren. Was man mit Wasser alles machen kann, zeigten die Experimente mit quellenden, explodierenden Erbsen oder schwimmenden Gegenständen – manche gingen auch einfach unter – zu schwer! Viel Spaß hatten Väter und Kinder auch mit dem Kleintierstreu für Allergiker. Ein einziger Sack der zusammengepressten Fäden verwandelte den ganzen Raum in einen großen Haufen voller “Stroh“, mit dem man sich wunderbar gegenseitig bewerfen konnte.
Fazit: Es war ein Vormittag, an dem alle viel Freude hatten und viel gelernt haben.