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Medebach: Ulrich Isken für die 125. Blutspende geehrt

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Medebach – Die Rotkreuzgemeinschaft Medebach hatte die treuen Blutspender zu einer Feierstunde in die DRK-Unterkunft eingeladen. Blutspendebeauftragte Astrid Just-Herzig und Danila Liebignahmen gemeinsam mit Rotkreuzleiter Michael Niggemann die Ehrungen vor. Von den insgesamt 35 Personen, die geehrt wurden konnten 26 die Ehrung persönlich entgegen nehmen. Thorsten Rediger, Leiter der Servicestelle Ehrenamt beim DRK Brilon gab einem kleinen Überblick über die Aktivitäten, die der Kreisverband Brilon auch über die Kreisgrenze hinaus dank ehrenamtlicher Unterstützung leisten kann. Astrid Just-Herzig bedankte sich bei allen recht herzlich und wünscht den Blutspendern gute Gesundheit und dass sie noch lange zu den Blutspendeterminen kommen mögen.

Ganz besonderen Dank überbracht sie an die beiden 100maligen Blutspender Klaus-Dieter Adam und Joachim Niggemann und an Ulrich Isken, der bereits 125 Mal sein Blut spendete.

Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein erzählt Ulrich Isken, dass er schon seit Jahren seinen Urlaub nach den Blutspendeterminen plane. „Ich sehe immer zu, dass ich vier Mal im Jahr spenden kann. So konnte ich auch die 125igste Spende erreichen. Aber mich hat sehr irritiert, dass in der Zeitung stand, man brauche nicht mehr so viel Blut.“ Pressereferentin Christiane Rummel konnte dies Missverständnis ausräumen: „Natürlich sind wir weiterhin auf unsere treuen Blutspender angewiesen. Ja, es müssen auch mal Blutkonserven vernichtet werden, weil sie nur sehr begrenzt haltbar sind. Auch sind viele OPs durch moderne Operationsmethoden nicht mehr so ‚blutig‘. Das bedeutet aber nicht, dass Ihr Blut nicht mehr gebraucht wird. Viele Medikamente in der Krebstherapie werden aus Blut hergestellt. Was in dem erwähnten Zeitungsartikel vermittelt werden sollte, war: Bei jedem Blutspendetermin ist ein Entnahmeteam aus mindestens fünf Personen vom Blutspendedienst West anweisend, das Equipment ist das Gleiche, egal ob 200 Blutspender kommen oder nur 50. Um den Service halten bzw. verbessern zu können, sollen in Zukunft in benachbarten Orten einige Termine zusammengelegt werden. Ziel soll sein, dass jeder, der möchte, auch weiterhin vier Mal im Jahr Blut spenden kann. Nur muss er dann vielleicht auch mal in den Nachbarort fahren.“

Die beiden 100maligen Blutspender aus Hesborn fanden das nicht schlimm. Joachim Niggemann: „Wir sind früher mit 15 bis 20 Personen in Fahrgemeinschaften nach Hallenberg zur Blutspende gefahren. Dann kamen aus Hesborn so viele Blutspender, dass ein eigener Termin stattfinden konnte. Wir merken auch, dass manchmal nicht so viele Blutspender kommen, gerade in den Sommermonaten.“

Für die 50ste Spende wurden geehrt:

Andrew Nelson, Hallenberg; Andrea Knorra, Bromskirchen; Dirk Altenhoff und Norbert Isenberg, Hesborn, aus Medebach Walter Althaus, Gerhard Luck, Beatrice Paul, Hannelore Stuhldreher, Thomas van Dyck; Dirk Fritz Kliem, Düdinghausen; Dietmar Lefarth, Medelon; Maria Aufmhof, Referinghausen; Eugen Dams, Paderborn

Für die 75ste Spende wurden geehrt:

Monika Henze, Alois Mause, Mechthild Winter, alle Hallenberg; Günther Mörchen und Karl-Heinz Truß, Hesborn; Anita Frankenstein, Frank Mitzscherling, Annette Steden und Ferdinand Winterberg, alle Medebach; Peter Hogrebe, Referinghausen

Die treuen 100maligen Spender sind:

Klaus-Dieter Adam und Joachim Niggemann, beide aus Hesborn

125 Mal spendete:

Ulrich Isken aus Medebach

Insgesamt 35 treue Blutspender wurden  für ihr ehrenamtliches Engagement vom DRK Brilon geehrt. Im Bild die zur Ehrung Anwesenden (Foto: DRK Brilon, Christiane Rummel).
Insgesamt 35 treue Blutspender wurden für ihr ehrenamtliches Engagement vom DRK Brilon geehrt. Im Bild die zur Ehrung Anwesenden (Foto: DRK Brilon, Christiane Rummel).
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