Stadt und Bezirksregierung informieren über Planungen
Meschede – Zahlreiche Flüchtlinge haben in den vergangenen Wochen und Monaten Zuflucht in Deutschland gesucht – gemeinsam stehen Bund, Land und Kommunen in der Verantwortung, diesen Menschen ein „Dach über dem Kopf“ zu gewähren. In diesem Zusammenhang wird das Land NRW die frühere Franz-Stahlmecke-Schule in Meschede als Notunterkunft für Flüchtlinge nutzen. Über die entsprechenden Planungen wollen Stadt Meschede und Bezirksregierung Arnsberg die Bürgerinnen und Bürger informieren.
Hintergrund: In den vergangenen Wochen hatte der Krisenstab der Bezirksregierung das frühere Schulgebäude „unter die Lupe“ genommen und die grundsätzliche Eignung festgestellt, an dieser Stelle Flüchtlinge unterbringen zu können. Auch mit Blick auf den bevorstehenden Winter besteht für die Behörden die dringende Notwendigkeit, den Flüchtlingen sehr zeitnah Unterkünfte zu verschaffen. Deshalb sollen bereits Anfang November die ersten Menschen in der Franz-Stahlmecke-Schule untergebracht werden; entsprechende Umbauarbeiten laufen bereits. Das Gebäude wird dann zu einer Notunterkunft des Landes Nordrhein-Westfalen; betrieben wird sie – wie bereits die frühere Jugendherberge Meschede – vom Malteser Hilfsdienst.
Rechtzeitig, bevor die ersten Flüchtlinge einziehen, wollen die Stadt Meschede und die Bezirksregierung Arnsberg die Bürgerinnen und Bürger über die Einrichtung informieren und ihnen die Möglichkeit geben, Fragen zu der Unterkunft zu stellen. Deshalb lädt die Stadt Meschede gemeinsam mit den weiteren Beteiligten zu einer Informationsveranstaltung für Mittwoch, 28. Oktober, um 19 Uhr in die Aula des Gymnasiums der Benediktiner, Klosterberg 7, in Meschede ein. An diesem Abend werden Vertreter der Stadt Meschede, der Bezirksregierung Arnsberg und des Malteser Hilfsdienstes erläutern, wie die geplante Unterkunft aufgebaut sein wird und wie der Betrieb laufen wird. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zu der Veranstaltung willkommen.